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„Guinness World Records“: Anerkennung für Marc Hauser, der als erster Mensch in den Jetstream gesprungen ist

Archivmeldung vom 23.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Huss-PR-Consult
Bild: Huss-PR-Consult

Der fliegende Superheld aus dem richtigen Leben Marc Hauser wurde von Guinness World Records offiziell als der erste Mensch anerkannt, der in den Jetstream gesprungen ist. Hauser weist mit seiner Exploration auf das immense Potenzial von Höhenwinden zur Energiegewinnung der Zukunft hin.

Der Schweizer Abenteurer sprang aus einem Heißluftballon kopfüber in den Jetstream. Bei dem denkwürdigen Sprung am 30. Juni 2018 befand er sich 7.400 Meter über Forbes in Australien. Im Freifall bei -40° Celsius legte er ohne Flügel oder Wingsuit eine Distanz von 5.9 Kilometern zurück.

Jetzt veröffentlichte die weltweit anerkannte Institution für Rekorde, Guinness World Records, ein offizielles Video, das Hausers Sensationssprung zeigt. Mit diesem gewagten Vorhaben landete der Pionier auf der Titelseite des Rekord-Portals:

Er kommentiert: „Ich freue mich außerordentlich darüber, diese weltweit anerkannte Auszeichnung zu erhalten. Ich wollte immer schon wie ein Superheld fliegen, heute ist das tatsächlich möglich. Ich möchte beweisen, dass wir keine Flügel brauchen, um zu fliegen. Und dass in der Höhe Energiequellen schlummern, die noch kaum jemand kennt.“

Als Jetstream bezeichnet man schnell strömende Windbänder, die mit Geschwindigkeiten bis 540 km/h um die Erde zirkulieren.

Als Skydiving-Pionier ist Marc Hauser der bisher einzige Mensch, der in den Jetstream gesprungen ist. Außerdem hält er einen Rekord für den schnellsten horizontalen Freifall, den er 2012 mit 304 km/h über Grund in Spanien erzielte. Auch dieser Rekord ist bis heute ungebrochen.

Seine Passion für das Fallschirmspringen und die aufgestellten Rekorde sind umso erstaunlicher, wenn man weiß, dass Hauser unter Höhenangst leidet.

„Es galt viele Hürden zu überwinden, gibt er zu. Aber ich habe gelernt, dass man etwas Angst braucht und viel Mut, um große Träume umzusetzen, Ideen voranzutreiben und Ziele zu erreichen. Ich möchte Menschen zeigen, wie man den Mut findet, den es braucht, um vom Träumen ins Tun zu kommen. Gerade in der aktuellen Situation brauchen Menschen Mut und Geschichten, die inspirieren.“

Hausers Motto ist Freiflug statt Freifall, und er ist davon überzeugt, dass das erneuerbare Energiepotenzial des Jetstreams eine große Energieressource weltweit darstellt.

„Es gibt bereits etliche Startups und Universitäten, die auf diesem Gebiet forschen und Technologien für Höhendrachen und Windturbinen entwickeln. Ich war im Jetstream, wenn wir nur einen kleinen Teil des Potenzials dieser Höhenwinde nutzen könnten, wäre der weltweite Energiebedarf gedeckt.“, so Hauser weiter.

Der historische Sprung Hausers in den Jetstream wurde vom preisgekrönten Filmemacher Claudio von Planta für die dreiteilige BBC World News-Dokumentation „Chasing the Jet Stream: A record-breaking exploration of high-altitude wind power“ realisiert.

Inzwischen wurde die Dokumentation bereits weltweit mit 39 Filmpreisen ausgezeichnet, u.a. dem London Independent Film Award und dem Hollywood International Independent Documentary Award.


Weitere Informationen zu Marc Hauser

Marc Hauser (geboren 1971) lebt mit seinen zwei Töchtern im schweizerischen Bern. Der gelernte Sozialpädagoge und Halter zahlreicher Fluglizenzen ist neben seinem Engagement als Umweltaktivist und Rekordfallschirmspringer Gründer und Inhaber der Namensagentur erfolgswelle® AG. Er tritt international als Redner und Referent auf. Marc Hauser wird durch 12 Redneragenturen global vermittelt. Er spricht Englisch, Deutsch, Französisch und Schweizer Mundart.

Quelle: Huss-PR-Consult

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