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Stadt und Schützen ziehen positive Bilanz zum Schützenfest Hannover 2017

Archivmeldung vom 10.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stadt und Schützen ziehen positive Bilanz zum Schützenfest Hannover 2017 / Gute Abschluss Bilanz beim Schützenfest Hannover 2017. Bild: "obs/Schützenfest Hannover/FLORIAN ARP"
Stadt und Schützen ziehen positive Bilanz zum Schützenfest Hannover 2017 / Gute Abschluss Bilanz beim Schützenfest Hannover 2017. Bild: "obs/Schützenfest Hannover/FLORIAN ARP"

Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover Stefan Schostok, Schützenpräsident Paul-Eric Stolle und Ralf Sonnenberg, Leiter des städtischen Eventmanagements zogen heute (9. Juli 2017) zusammen mit Schaustellern, Gastronomen und Einsatzkräften ein positives Resümee über die vergangenen zehn Festtage des 488. Schützenfestes in Hannover.

"Das diesjährige Schützenfestes, erstmals federführend organisiert von der Landeshauptstadt Hannover zusammen mit den Schützen, war ein voller Erfolg. Die Verknüpfung von Tradition und Modernisierung - sichtbar auf dem Festplatz, in der Vermarktung, bei neuen Veranstaltungen - ist sehr gut angekommen. Daher rechnen wir mit einer Million BesucherInnnen bis heute Abend zum Abschluss des Festes.

Besonders freut mich, dass wir ein schönes, friedliches Fest feiern konnten und die neu eingeführten Sicherheitsmaßnahmen beim Schützenausmarsch und dem Schützenfest offensichtlich zu einem positiven Sicherheitsgefühl bei den BesucherInnen und Besuchern beigetragen haben. Ein herzliches Dankeschön an die Polizei, die Feuerwehr, das DRK und allen HelferInnen und Helfern für die gute Zusammenarbeit, so dass dieses 488. Schützenfest viele schöne, positive Erinnerungen hinterlassen wird", fasste Oberbürgermeister Stefan Schostok seine Eindrücke zusammen.

Bilanz der Veranstalter

Schützenpräsident Paul-Eric Stolle zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden: "Ein toller Schützenausmarsch, im Verlauf der Woche auch schönes Wetter und viele schöne Momente bei den traditionellen Festveranstaltungen wie dem Festessen. Die Veränderungen auf dem Platz, speziell am Rundteil (stärkere Begrünung und Beleuchtung) und in der Festhalle Marris (neue Innen-Dekoration) waren gute erste Schritte, die wir in den nächsten drei Jahren noch ausbauen wollen. Veranstaltungen wie der Tag der niedersächsischen Schützenvereine, zu dem 90 Vereine mit 1.500 Mitgliedern kamen, stärken die Präsenz der Schützen auf den Platz und können zukünftig noch ausgeweitet werden. Insgesamt ein rundum gelungenes Fest - und eine tolle Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Hannover. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr".

Ralf Sonnenberg, Leiter Eventmanagement der Landeshauptstadt Hannover betonte, dass das Sicherheitskonzept voll aufgegangen sei. "Insbesondere das Verständnis und die positiven Reaktionen der BesucherInnen und Besucher bei den Taschenkontrollen hat uns sehr gefreut. Große Resonanz haben wir auf die Ausweitung des Familientages und neue Aktionen, wie die Maskottchen-Parade und die Star Wars-Parade gespürt. Das ist der richtige Weg. Diese Aktionen schaffen Emotionen und Nähe. Auch die Ansprache der BesucherInnen und Besucher in den sozialen Medien wollen wir zukünftig noch weiter ausbauen. Klar ist aber, im Mittelpunkt steht immer die Geschichte der Schützen".

Bilanz des DRK

Das DRK blickt ebenfalls auf einen ruhigen Verlauf des Schützenfestes zurück. 436 Klein Versorgungen und 27 Transporte ins Krankenhaus bilanzierte DRK-Gesamteinsatzleiter Florian Peters.

Eindrücke der Schausteller und Gastronomievertreter

Schausteller und Gastronomievertreter ziehen ebenfalls eine positive Bilanz. Hervorgehoben wurde der gesamtgesellschaftliche Charakter des Schützenfestes in diesem Jahr. Das Fest sei eine Veranstaltung für Party-Feiernde, Familien und Schützen. Auch das teilweise durchwachsene Wetter und die neuen Sicherheitsmaßnahmen hat die Besucher nicht abgehalten zu kommen", freute sich Kevin Kratzsch, 2. Vorsitzender des niedersächsischen Schaustellerverbandes.

Spenden für den guten Zweck

Die vier amtierenden Bruchmeister Benjamin Buch, Herman Heidekorn, Dennis Wellner und Andreas Pieper hatten nicht nur viele repräsentative Pflichten, sie sammelten auch für einen guten Zweck. Die Bruchmeisteraktion am Kröpcke in Hannovers Innenstadt brachte 7.200 Euro, die dem Verein "Andersraum", eine Begegnungsstätte für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle und transidente Menschen aus Hannover zugute kam.

Auch das Collegium der ehemaligen Bruchmeister sammelte Spenden im Rahmen des Papagoyen-Schießens am 5. Juli. Insgesamt kamen mit den Spenden der Festhalle Marris und der Gaststätte Meiers Lebenslust 1.000 Euro zusammen, die dem Lernschulwagen für Schaustellerkinder übergeben wurde.

Eckdaten zum Schützenfest Hannover:

Das Schützenfest Hannover auf dem rund zehn Hektar großen Schützenplatz in Hannover gilt als das größte Schützenfest der Welt. Die Tradition reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Die Veranstaltungsfläche, die Zahl der Großfahrgeschäfte und die Zahl der Festzelte sind bisher von keinem Schützenfest weltweit überboten worden. Etwa 240 Schausteller begeistern ihre Besucher mit Neuheiten bei den High-Tech Fahrgeschäften, Karussells, Geisterbahnen, Losbuden und vielen weiteren Attraktionen.

Hannover hat mit 67 Schützenvereinen und -gesellschaften eine große fachliche Vereinsdichte und trägt seit den 1950er Jahren den offiziellen Ehrentitel "Deutsche Schützenstadt". Der Schützenausmarsch ist mit rund 10.000 TeilnehmerInnen aus dem In- und Ausland, mit über 40 Festwagen und Kutschen der umfangreichste Schützenausmarsch der Welt. Er bildet nicht nur den Höhepunkt der zehntägigen Festveranstaltungen, sondern verwandelt die Leinemetropole auch in eine pulsierende internationale Begegnungsstätte.

Quelle: Schützenfest Hannover (ots)

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