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Querdenken-Demonstration in Frankfurt: Anwalt Haintz von Gegendemonstrantin attackiert

Archivmeldung vom 12.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Rechtsanwalt Markus Haintz am 19. Sept. 2020 bei einer Demo in Landshut
Rechtsanwalt Markus Haintz am 19. Sept. 2020 bei einer Demo in Landshut

Bild: Impfkritik.de / Eigenes Werk

Am Rande einer Querdenken-Demonstration in Frankfurt am Main wurde der Anwalt Markus Haintz von einer bislang unbekannten Gegendemonstrantin angegriffen. Im Verlauf der Rangelei wurden beide von der Polizei getrennt, wobei Haintz von den Beamten zu Boden gedrückt wurde. Im Netz toben seitdem gegenseitige Schuldzuweisungen, berichtet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Der Vorfall wurde aus mehreren Kameraperspektiven festgehalten, die mit Mobiltelefonen aufgenommen wurden. Darauf ist in Bild und Ton zu erkennen, dass eine Gegendemonstration direkt auf eine Gruppe von Anhängern zugeht und umgehend beginnt, sie verbal zu beschimpfen. Konkret wendet sie sich an den Anwalt Markus Haintz, der als einer der prominentesten Vertreter der Querdenken-Protestbewegung gilt. In Reaktion darauf wird wiederum die Frau von den Demonstranten der Querdenken-Bewegung beschimpft und beleidigt. Die Frau droht darauf Markus Haintz, ihm sein Mobiltelefon aus der Hand schlagen zu wollen: „Alter, ich hau dir gleich dein Smartphone weg.“

Gegendemonstrantin beleidigt, droht und greift an - Dennoch wird Markus Haintz als Angreifer behandelt Unmittelbar danach springt sie von einem kleinen Mauersims, auf dem sie gestanden hat und greift Markus Haintz an. In der Aufnahme von Haintz ist erkennbar, wie sein Mobiltelefon zu Boden fällt. In anderen Aufnahmen ist zu sehen, dass Haintz sein Mobiltelefon zu Boden fallen lässt, nachdem er zunächst versucht hatte, durch Wegdrehen den Angriff der Frau abzuwehren. Er wird schließlich von Polizeibeamten zu Boden gerissen und fixiert. Die angreifende Frau wird von Polizeibeamten ebenfalls festgehalten, aber nicht wie Haintz am Boden fixiert.

In den Aufnahmen ist zu hören, wie Haintz den Polizeibeamten zuruft: „Die Frau geht auf mich los, was macht ihr hier!?“

Gezielte Falschdarstellungen auf Twitter durch Kritiker der Querdenken-Bewegung

Obwohl die Aufnahmen eindeutig und unzweifelhaft belegen, dass Haintz angegriffen wurde, wird vor allem auf der Kurznachrichtenplattform Twitter Haintz mit dem Hashtag #HaintzTrittFrauen beschuldigt, er sei für die Auseinandersetzung verantwortlich bzw. es wird dem Angriff der Frau virtuell applaudiert. Das liegt vor allem daran, dass gezielt nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Video gezeigt wird, so dass, entgegen den Tatsachen, Haintz und nicht die Frau als Angreifer bzw. Angreiferin dargestellt wird, klassische Desinformation, allerdings aus dem Querdenken-kritischen Lager.

Die Sympathisanten der Querdenken-Bewegung empören sich über die offenkundige Falschdarstellung des Vorfalls durch Gegner der Querdenken-Bewegung und die bei Twitter geäußerten Gewaltfantasien gegenüber Markus Haintz sowie das aus ihrer Sicht unverhältnismäßige Einschreiten der Polizei.

Andere Nutzer äußern den Verdacht, es handele sich um eine gezielte Provokation, um die Querdenken-Bewegung zu diskreditieren.

Die in Neubrandenburg erscheinende Zeitung „Nordkurier“ kritisierte in einem Kommentar "Wer tritt wen" die Umkehrung der Tatsachen durch Sympathisanten der Gegendemonstrantin und wird nun ebenfalls von Kritikern der Querdenken-Bewegung attackiert.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der „Nordkurier“ über seinen Drittel-Anteilseigner „Kieler Zeitung Verlags- und Druckerei KG GmbH“ mit der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) verbunden ist, denn der Kieler Zeitung Verlag gehört zu 24,5% der Mediengruppe Madsack, und die wiederum wird zu 20,4 % von der SPD-eigenen Holding DDVG – Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mitkontrolliert.

Inwieweit die Auseinandersetzung weitere juristische Folgen hat, war bislang nicht zu ermitteln."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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