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Statistisches Bundesamt verzögert Veröffentlichung der Todesursachenstatistik 2020: Könnten Fakten Bevölkerung wieder einmal „verunsichern“?

Archivmeldung vom 23.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: IMAGO / Sämmer / WB / Eigenes Werk
Bild: IMAGO / Sämmer / WB / Eigenes Werk

Was ist eigentlich mit der Statistik über die Todesursachen im vergangenen Jahr? Das statistische Bundesamt veröffentlicht in der Regel recht pünktlich seine rund 300 Statistiken. Aber die Statistik für die Todesursachen im Jahr 2020 wird aktuell doch noch nicht veröffentlicht, sondern erst im Oktober – nämlich nach der Bundestagswahl. Dies berichtet Achim Baumann im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet Baumann: "Das gibt Raum für allerlei Spekulationen, denn gemäß der allgemeinen Corona-Hysterie müssten in der Statistik vor allem Corona-Tote auftauchen. Oder könnte die Statistik brisant sein und der Panikmache von Politik und Mainstreammedien etwa mit Fakten widersprechen?

Es hört sich eigentlich ziemlich unpolitisch an und ist in nüchternem Beamtendeutsch verfasst. Auf der Internetseite des Statistischen Bundesamtes heißt es lapidar: „Bei der Aufbereitung der Ergeb­nisse der Todes­ursachen­statistik gibt es derzeit Verzögerungen, die eine Veröffent­lichung der Jahres­ergebnisse zum geplanten Termin verhindern werden. Wir arbeiten intensiv daran, die Verz­ögerung so gering wie möglich zu halten. Wir planen, die Daten für das Berichts­jahr 2020 Mitte Oktober 2021 zu ver­öffentlichen.“ Mitte Oktober? Kein Problem, denkt der interessierte Leser auf den ersten Blick. Aber auf den zweiten Blick wird klar: das ist deutlich nach der Bundestagswahl, die am 26. September stattfindet. Ist die Verzögerung wirklich dem Umstand geschuldet, dass einige Gesundheitsämter ihre Daten noch nicht vollständig übermittelt haben und die „Aufbereitung“ der Daten deshalb noch nicht erfolgen konnte, wie das Statistische Bundesamt die verspätete Veröffentlichung begründet?

Die Bevölkerung nicht verunsichern?

Da fällt einem unweigerlich der ehemalige deutsche Innenminister Thomas de Maizière ein, der vor einigen Jahren beim Vorliegen einer Terrorgefahr sagte: „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.“ Weit hergeholt? Keineswegs, denn das Statistische Bundesamt untersteht dem Bundesministerium des Innern. Zwar amtiert heute der abgehalfterte ehemalige CSU-Chef Seehofer als Innenminister und nicht mehr de Maizière, aber denkbar ist eine „Veröffentlichungs-Zurückhaltung“ dennoch – denn vielleicht möchte man die Bevölkerung wieder einmal nicht mit der tatsächlichen Statistik „verunsichern“.

Was heißt „Aufbereitung“?

Auf jeden Fall kann man auf die Zahlen gespannt sein. Zwar ist bereits Mitte des Jahres ein Zwischenbericht erschienen. Aber „unvollständig sind besonders die Monate November und Dezember, in denen die Zahl der Sterbefälle besonders hoch war“, gibt das Statistische Bundesamt in einem Twitter-Beitrag selbst zu. Und bereits die Veröffentlichung der Statistik über die angebliche Auslastung der Intensivbetten zeigte überdeutlich, dass das Narrativ von den mit schwererkrankten Corona-Patienten überfüllten Krankenhäusern nicht ansatzweise etwas mit der Wirklichkeit zu tun hatte. Während kurz darüber berichtet wurde, ist es merklich leiser geworden. Kein Wunder, waren doch die Panikmacher der Lüge überführt. Nun wird interessant sein, woran die Verstorbenen des vergangenen Jahres tatsächlich verschieden sind und natürlich, ob es eine Übersterblichkeit gegeben hat – oder werden die Zahlen etwa passend „aufbereitet“? Man darf gespannt sein!"

Quelle: Wochenblick

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