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Neue Reizdarm-Studie aus Belgien: Fast 70 Prozent der Bevölkerung leiden an Durchfall, Blähungen & Co.

Archivmeldung vom 19.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Neue Reizdarm-Studie aus Belgien: Fast 70 Prozent der Bevölkerung leiden an Durchfall, Blähungen & Co. / Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle sind als pflanzliches Magen-Darm-Arzneimittel in der Apotheke erhältlich. Bild: "obs/CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH/Thomas Weidner"
Neue Reizdarm-Studie aus Belgien: Fast 70 Prozent der Bevölkerung leiden an Durchfall, Blähungen & Co. / Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle sind als pflanzliches Magen-Darm-Arzneimittel in der Apotheke erhältlich. Bild: "obs/CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH/Thomas Weidner"

Eine aktuelle Studie [1] der University of Leuven hat gezeigt: 68,8 Prozent der belgischen Bürger haben mit Verdauungsproblemen zu kämpfen - dabei klagen die meisten über Blähbauch/Blähungen, Durchfall und Krämpfe. Mehr als 17 Prozent dieser "Darmgeplagten" sind sogar der Meinung, sie haben einen Reizdarm.

Genau diese Zahl hat die zweitgrößte gesetzliche Krankenkasse BARMER auch für Deutschland ermittelt: "Befragungsstudien legen nahe, dass in Deutschland 17 Prozent der Bevölkerung an einem Reizdarm leiden. Das Reizdarmsyndrom ist gemessen an der Zahl der Betroffenen ein Volksleiden" [2,3]. Für Dr. med. Michaela Moosburner, Chefärztin im Krankenhaus für Naturheilweisen, München, ist das praktischer Arztalltag: "Auch in unsere Klinik kommen immer mehr Menschen mit Reizdarmsyndrom. Da wir bei dieser Erkrankung keine körperlichen Ursachen feststellen können, werden die jeweils vorherrschenden Beschwerden der Patienten symptomorientiert therapiert." Dabei haben sich zur unterstützenden Behandlung von Blähungen, Durchfall und Krämpfen pflanzliche Arzneimittel mit z.B. Myrrhe* bewährt.

Die belgischen Wissenschaftler werteten für ihre neue Studie die Angaben einer repräsentativen Bevölkerungsgruppe von mehr als 1.000 Bürgern aus. Unter den knapp 70 Prozent der Teilnehmer, die in den vergangenen 12 Monaten unter Darmbeschwerden litten, waren deutlich mehr Frauen als Männer (78,3 Prozent zu 58,7). Dabei hatten die meisten an mindestens drei Tagen im Monat Darmbeschwerden - 12 Prozent sogar jeden Tag. "Diese Zahlen dürften meiner Einschätzung nach auch in Deutschland vergleichbar hoch sein", vermutet Moosburner.

"Volkskrankheit Reizdarm" - die Zahlen steigen

Da mit 17 Prozent der deutschen Bevölkerung sehr viele Menschen an Reizdarm leiden, ist für die BARMER klar: "Das Reizdarmsyndrom ist ein Volksleiden" [2,3]. Auch der aktuelle "DAK-Psychoreport 2019" zeigt, dass sich immer mehr Menschen aufgrund sogenannter psychosomatischer/somatoformer Erkrankungen krankschreiben lassen: Bei diesen körperlichen Krankheiten wie beispielsweise Reizdarm, wo Ärzte keine organische Ursache finden, stieg die Quote der Krankmeldungen um 180 Prozent [4].

Ärzte behandeln die dabei vorherrschenden Symptome wie Blähungen, Durchfall und Krämpfe oft mit pflanzlichen Arzneimitteln - denn diese sind wirksam und gut verträglich. Besonders der sogenannte "Multi-Target-Effekt" spricht bei diesem Krankheitsbild mit diversen Beschwerden für pflanzliche Kombinationsarzneimittel: Durch die verschiedenen Inhaltsstoffe werden mehrere therapeutische Effekte gleichzeitig ausgeübt - so wirken die Pflanzenstoffe beispielweise vereint gegen Entzündungen, Krämpfe und sind wundheilungsfördernd sowie entblähend.

Pflanzliche Therapie wissenschaftlich gut belegt

Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Reizdarmpräparats gehören für viele Ärzte eine entkrampfende und entzündungshemmende Wirkung [5]. Darüber hinaus ist die Linderung der oft vorkommenden Symptome wie Blähungen und Durchfall von Relevanz. Diese Anforderungen erfüllen zum Beispiel Arzneimittel mit Myrrhe*, die in der Apotheke erhältlich sind. Es konnte gezeigt werden, dass Myrrhe nachgewiesenermaßen entzündungshemmend wirkt, Darmkrämpfe lindert und die Darmbarriere stabilisiert [6-11]. Eine Beobachtungsstudie mit mehr als 1.000 Patienten in 131 deutschen Arztpraxen hat außerdem ergeben, dass ein Arzneimittel mit Myrrhe zu einer deutlichen Besserung der Durchfallsymptomatik und des Gesamtbeschwerdebilds bei Reizdarm, chronischen Darmerkrankungen und akuten Durchfällen führte [12].

Quelle: CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH (ots)

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