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Von wegen Wasserfrucht - die Gurke ist ein Gesundbrunnen

Archivmeldung vom 29.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Gurken machen schön. Sie sorgen nicht nur für eine schlanke Figur, sondern spenden zudem Vitamin C und Kalium und enthalten reichlich Wasser. Die imedo-Gesundheitsredaktion hat wichtige Informationen über das beliebte Gemüse zusammengetragen und erklärt, warum sie eigentlich eine Beere ist.

Die Geschichte des Gurkenanbaus reicht 4000 Jahre zurück und beginnt mit der Kultivierung im Himalaja. Nach Nordeuropa kam die Gurke erst im 19. Jahrhundert. Heute ist die Gurke aus dem "Salatspeiseplan" in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Auf den deutschen Markt kommen die Gurken zum Gros aus niederländischen Gewächshäusern. Die wichtigsten Gurken-Anbauländer sind China, Türkei, Iran, Russland und USA.

Die Gurke gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Sie ist die Frucht der Gurkenpflanze und Botaniker bezeichnen diese als Panzerbeere. Sie ist im Gegensatz zu vielen anderen Kürbisarten kältetolerant.

Gesunde Inhaltsstoffe

Kein anderes Gemüse ist so wasserreich und kalorienarm wie die Gurke, trotzdem enthält sie viele wertvolle Vitalstoffe. 100 Gramm Gurke enthalten 97 Gramm Wasser. Die Gurke ist arm an Kohlenhydraten und enthält praktisch keinen Zucker. Somit ist sie auch bestens für eine Low-Carb-Diät geeignet. Wie alle pflanzlichen Lebensmittel ist sie frei von Cholesterin. Außerdem enthält sie keine Purine und ist extrem eiweißarm. Die Gurke ist das kalorienärmste Gemüse. Trotzdem ist die Gurke mehr als eine reine "Wasserfrucht", denn sie enthält relativ viel blutdrucksenkendes Kalium und trägt auch zur Vitamin C-Bedarfsdeckung bei. Eine große Portion Gurkensalat deckt bereits ein Achtel des täglichen Kaliumbedarfs.

Gurke mal anders

Besonders lecker und erfrischend im Sommer: eine kalte Gurkensuppe mit Kefir, pikant mit Chili abgeschmeckt. Weitere kreative Rezeptideen: Gurken-Möhrengemüse mit Dill oder Gurkensalat mit Buttermilch-Kräuter-Dressing. Aus der Gurke lässt sich aber auch ein gesundheitsförderlicher Saft pressen. Geschmacklich ein Erlebnis ist Gurkensaft mit einem Schuss Limettensaft und etwas frisch gemahlenem Pfeffer.

Kosmetik und Medizin

Seit Jahrtausenden bekannt ist aber auch die kosmetische Wirkung von Gurken. Eine Gurkenmaske erfrischt die Haut und lindert Augenringe. Besonders effektiv ist eine Joghurt-Gurkenmasse mit Eidotter. Das soll sogar die Faltentiefe reduzieren, durch das im Eidotter enthaltene Lecithin rückfettend wirken und wertvolle Vitalstoffe in die Haut transportieren.

In der traditionellen Medizin und Naturheilkunde ist die Gurke beliebt, da sie bei Wechseljahrsbeschwerden Linderung verspricht. Erst durch die Züchtung hat die Gurke ihren bitteren Geschmack verloren. Aber noch heute gibt es Bittergurken, die in einigen Studien eine blutzuckersenkende Wirkung nachweisen konnten.

Quelle: imedo GmbH

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