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Rauchstopp: Wirkung auf Körper und Psyche

Archivmeldung vom 07.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Nichtraucher Zigarettenschachtel
Nichtraucher Zigarettenschachtel

Bild von Myriams-Fotos auf Pixabay

Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, mit dem Rauchen aufzuhören und das schlechte Laster für immer zu begraben. Auch wenn der Weg mit vielen Herausforderungen einhergeht, ist diese Entscheidung nicht nur gut für die Gesundheit, sondern kann auch positive Auswirkungen auf die Psyche haben.

Die Wege der Rauchentwöhnung sind dabei sehr individuell. Die einen bevorzugen einen kalten Entzug, während die anderen auf einen sanften Entzug mit Snus oder homöopathischen Mitteln setzen. Das Endergebnis ist aber das gleiche, denn unsere Körper reagieren auf eine bestimmte Art und Weise auf den Rauchstopp. Wie das aussieht, wird in diesem Artikel beleuchtet.

Die körperlichen Auswirkungen des Rauchstopps

Wenn man aufhört zu rauchen, kann es zunächst einmal zu körperlichen Beschwerden kommen, darunter Müdigkeit und Kopfschmerzen. Allerdings sind diese Beschwerden nur vorübergehend und nicht gefährlich. Viele werden an diesem Punkt rückfällig, dabei wäre es gerade jetzt wichtig, durchzuhalten und die ersten Phasen der Entwöhnung durchzustehen. Denn wenn man einmal den Rauchstopp erfolgreich bewältigt hat, gibt es viele positive Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit.

Zunächst einmal verbessert sich die Lungenfunktion, sobald man mit dem Rauchen aufhört. Die Lunge ist in der Lage, mehr Sauerstoff aufzunehmen und Giftstoffe besser abzubauen. Nach etwa zwei Wochen ohne Zigaretten sind die Entzündungen in der Lunge bereits deutlich zurückgegangen und die Sauerstoffsättigung im Blut ist höher.

Das Risiko für Herzkrankheiten sinkt ebenfalls erheblich, das Herz kann sich entspannen und die Arterien sind weniger anfällig für Verkalkungen. So sinkt wiederum das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle deutlich. Aber auch das Risiko für Krebserkrankungen nimmt ab, das gilt vor allem für den Lungenkrebs, aber auch andere Formen, wie zum Beispiel Speiseröhrenkrebs, sind seltener bei Nichtrauchern zu finden.

Allgemein sind gesundheitliche Verbesserungen ebenfalls zu beobachten, so wird unter anderem die Haut besser durchblutet, wodurch sich Elastizität und Aussehen verbessern. Und zuletzt ist auch noch das Immunsystem zu erwähnen, welches auf ganzer Linie profitiert und gestärkt wird. Also keine Angst vor den ersten negativen Symptomen! Wer den ersten Schritt macht und die Gewohnheit ändern möchte, kann langfristig viele positive Ergebnisse erwarten und seine Gesundheit stetig verbessern.

Die positiven psychischen Auswirkungen des Rauchstopps

Der Rauchstopp hat neben den körperlichen Aspekten auch viele positive Auswirkungen auf die Psyche. Die meisten Raucher fühlen sich nach dem Aufhören weniger gestresst und haben mehr Energie. Viele berichten auch, dass sie nach dem Aufhören ruhiger und entspannter sind. Dies ist vermutlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass das Nikotin im Zigarettenrauch ein Stimulans ist, welcher nach dem Rauchstopp kontinuierlich abgebaut wird.

Oft zeigt sich, dass Menschen, die das Aufhören geschafft haben, eine verbesserte Stimmung und ein besseres Selbstwertgefühl haben. Sie fühlen sich auch weniger depressiv und ängstlich. Diese Verbesserungen können wahrscheinlich auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein, z.B. die Befreiung von den physischen und psychischen Abhängigkeiten von Nikotin, die Reduzierung der negativen Auswirkungen des Rauchens auf die Gesundheit sowie die allgemeine Zuversicht, dass man es geschafft hat, die schlechte Gewohnheit zu besiegen.

Herausforderungen beim Aufhören mit dem Rauchen

Trotz der positiven Auswirkungen, die im Ziel warten, birgt der Weg viele Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Dazu gehört es zunächst einmal, den Entzug der Nikotinabhängigkeit zu überstehen. Viele Raucher berichten von körperlichen Symptomen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Nervosität, wenn sie mit dem Rauchen aufhören. Auch die Psyche spielt eine wichtige Rolle und die meisten Menschen haben eine feste Verbindung zwischen Rauchen und bestimmten Situationen hergestellt. Neue Routinen müssen diese ersetzen, damit der Rauchstopp tatsächlich nachhaltig sein kann.

Fazit - ein Weg, der sich zu gehen lohnt

Der Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören, ist ein wichtiger Schritt zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Zwar müssen erst einige Herausforderungen überwunden werden, es lohnt sich aber, wenn man das Ergebnis betrachtet. Der Körper reagiert nämlich bereits nach kurzer Zeit mit vielen positiven Veränderungen, es gibt aber auch psychische Vorteile. Man tut damit also nicht nur seiner Gesundheit, sondern sich selbst etwas Gutes.

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