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Polio damals, Chikungunya heute: Immer das gleiche Gift?

Freigeschaltet am 13.08.2025 um 18:59 durch Sanjo Babić
Bild: Impfkritik / Eigenes Werk
Bild: Impfkritik / Eigenes Werk

Die Abscheu vor blutsaugenden Stechmücken sorgte schon vor 100 Jahren dafür, dass man sie für die Polio-Verbreitung verantwortlich machte und durch das Versprühen von Insektiziden in den Städten bekämpfte - und damit das Polio-Problem sogar weiter anheizte. Das Gleiche könnte sich schon morgen bei Chikungunya wiederholen. Dies berichtet Medizinjournalist Hans U. P. Tolzin auf "Impfkritik.de".

Weiter berichtet Tolzin: "Bereits in den 1920er-Jahren bestand in den USA der Verdacht, dass die zunehmende Polio-Epidemie durch Insekten übertragen werde. Ganze Straßenzüge wurden mit DDT und anderen Pestiziden eingesprüht – Kinder eingeschlossen. Genutzt hat es nichts - im Gegenteil, die Ausbrüche schwollen weiter an.

Damals reisten Virologen mit Güterwaggons voller Affenkäfige in die Ausbruchsgebiete, um mithilfe dieser Tiere Polio-Diagnosen zu stellen und angebliche Überträger zu identifizieren. Abb.Wurde einem Affen eine Gewebeprobe eines Patienten oder einer Kontaktperson injiziert – oft durch ein in den Schädel gebohrtes Loch oder in den Bauchraum – und zeigte das Tier anschließend Lähmungssymptome oder Anzeichen, die man als frühe Phase einer Polio-Erkrankung wertete, galt die Diagnose als gesichert.

Die behauptete Ursache, ein Virus, hatte damals jedoch noch niemand gesehen; das Elektronenmikroskop ging erst 1939 bei Siemens in Serie. Nebenbei: Die Virushypothese bei Polio ist meiner Ansicht nach bis heute nicht wirklich schlüssig bewiesen.

Abb.Mit der Einführung der Polio-Impfung in den USA während der 1950er-Jahre wurde die Falldefinition deutlich strenger gefasst – und plötzlich gab es nur noch einen Bruchteil der Fälle. Unspezifische Anfangssymptome mussten fortan anders diagnostiziert werden, was zu einem parallelen Anstieg von Gehirnentzündungen führte. 

Beweise für eine Mückenübertragung gab es weder bei Polio noch gibt es sie heute bei Chikungunya. Bei Polio gab man diese Theorie irgendwann auf – doch da war der Schaden längst angerichtet: 

Sämtliche Polio-Symptome passen 1:1 zu einer Vergiftung mit DDT und anderen Insektiziden. Die Theorie des US-amerikanischen Autodidakten Jim West, der bereits vor über 20 Jahren auf diesen Zusammenhang hinwies, halte ich persönlich nach wie vor für schlüssig.

Das Fatale: Die Bekämpfung der Poliofälle mit Insektiziden wurde letztlich zur Hauptursache für das weitere Abb.Anschwellen der Epidemie. Das änderte sich erst kurz vor Einführung der Impfung in den USA, nachdem einige Ärzte den Zusammenhang öffentlich thematisiert hatten und DDT verboten wurde. Bemerkenswert ist, dass man in den frühen 1950er-Jahren, als DDT in Verruf geriet, ausgerechnet einen DDT-Lobbyisten zum Chef der Impfstoffentwicklung gegen Polio machte.

Für Deutschland liegen mir derzeit keine Daten vor, die eine Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Pestiziden und Polio ermöglichen würden. Auffällig ist jedoch, wie steil die Zahl der Poliofälle 1962 – im Jahr der Impfstoffeinführung – abstürzte. Die Erklärung dürfte im gleichzeitig in Kraft getretenen Bundesseuchengesetz liegen, das die Falldefinition deutlich enger fasste: 

Abb.Nur noch tatsächliche Lähmungsfälle wurden gemeldet, während die Zahl der Gehirnentzündungen im selben Maß anstieg. Der Verdacht liegt nahe, dass die Impfung selbst wenig oder gar keinen Anteil an diesem Rückgang hatte. Auf jede Änderung der Meldekriterien folgt nahezu zwangsläufig eine Diagnoseverschiebung, während die Gesamtzahl der Erkrankten weitgehend konstant bleibt.

Dieses Muster wiederholt sich regelmäßig – befördert von der Weltgesundheitsorganisation WHO. Die allgemein verbreitete Abneigung gegen Stechmücken sorgt wohl dafür, dass kaum jemand kritische Fragen stellt.

Es ist zu befürchten, dass die WHO demnächst den flächendeckenden Einsatz von DDT und anderen Insektiziden anordnet. Vielleicht sollten Sie sich vorsorglich ein paar Aktienpakete der Insektizid-Hersteller sichern – und mit dem Gewinn für sich und Ihre Lieben die besten ABC-Masken kaufen, die es auf dem zivilen Markt gibt. 

Das ist nAbb.Natürlich nicht ganz ernst gemeint – aber Hand aufs Herz: Hätten Sie noch vor fünf Jahren geglaubt, wie verrückt die Welt innerhalb dieser kurzen Zeit werden würde? Ich jedenfalls habe keine Ahnung mehr, was morgen sein wird. Und das geht in alle Richtungen...

Zum Thema Polio finden Sie im neuesten impf-report einen ausführlichen Artikel, den ich Ihnen ans Herz legen möchte.

Nachtrag zu Chikungunya: Meiner Ansicht nach zählen Vergiftungen durch Insektizide zu den wichtigsten Ursachen, warum bei vielen Menschen das Immunsystem so geschwächt ist, dass sie nicht mehr angemessen auf das Fremdeiweiß aus Mückenstichen reagieren können. Siehe auch meinen Artikel: Wer hat Angst vor Chikungunya?  

Quelle: Impfkritik

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