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Was ist Leben?

Archivmeldung vom 06.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Ein Bärtierchen im Lichtmikroskop.
Ein Bärtierchen im Lichtmikroskop.

Foto: Frank Fox
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die richtige Antwort lautet: Leben ist Aufrechterhaltung und Mehrung der Energie- und Materieflüsse. Durch Oberflächenbildung aus dem flüssigen Wasser entsteht Energie und daraus gehen alle Dinge und Strukturen hervor. „Wasser ist Leben“ ist eine wahre Aussage.

Im Wasser entstehen alle Substanzen und Biomoleküle aller Art, wie Oparin und Miller&Urey als erste zeigten. Zuckermoleküle als Energiespeicher und Nukleinsäuren, die Energie erzeugen, sind die ersten sichtbaren Strukturen die dabei entstehen.

Quallen entstehen so, Bärtierchen und selbst unser Herz war zuerst ein pulsierender Schlauch aus einer stabilisierten Wassermembran. Dieser erhält erst durch einwandernde Muskel-Zellen die endgültige Form, wenn Blutzellen hindurchfließen (Wissenschafftplus Nr. 2/2013).

Das, was man heute als Riesenviren bezeichnet, von denen ich 1986 das erste aus dem Meer isolierte sind Strukturen, die ohne Vorlage im Wasser entstehen. Aus ihnen entstehen Bakterien, wenn sie größer werden. Im Meer entstehen dauernd so viele „Viren“, dass diese aneinandergereiht einen Faden der Länge von 200 Millionen Lichtjahren bilden.

Wenn Bakterien miteinander verschmelzen, entstehen Zellen. Und das tun sie dauernd, weil der Zusammenhalt der Wassermembran, das Miteinander, die Symbiose die Grundlage des Lebens ist. Dabei sind alle Bakterien, Zellen und Bärtierchen, die eine kreisförmige Nukleinsäure haben, theoretisch unsterblich, da diese, wenn sie mit Wasser benetzt wird, sofort wieder Energie erzeugt.

Dramatische Folgen eines Plagiats

Dagegen glauben fast alle Mediziner und interessierte Menschen, dass Leben nur eine Systemeigenschaft von Zellen und Mehrzellern sei. Alles andere wird als tote Materie bezeichnet. Zellen würden einen Stoffwechsel betreiben, ihre Vererbung durch Bildung und Aufrechterhaltung einer Erbsubstanz sicherstellen und sich durch eine Hüllmembran gegen die Außenwelt abgrenzen.

Dabei besteht auch diese Hüllmembran aus der Oberflächenspannungsmembran des Wassers, die durch Mineralien, Zucker, Fette und Eiweiße stabilisiert wird. Sie ist, wie alles, dauernd in Bewegung und kann nur durch einen ständigen Energiefluss aufrechterhalten werden. Es ist unmöglich zu definieren, wo sie anfängt und wo sie aufhört.

Zellen sind also eine Systemeigenschaft des Wassers und Ausdruck einer Höherentwicklung des Lebens. Über das Wasser sind sie mit allem und jedem verbunden, denn das Wasser durchzieht z.B. in Form der Luftfeuchtigkeit den ganzen Kosmos. Ein absolutes Vakuum gibt es nicht.

Dem scheinbar Unbelebten das Potential zum Leben abzusprechen ist Folge eines ungeheuerlichen Plagiats aus dem Jahr 1858. Rudolf Virchow gab wichtige Resultate zweier Forscher (Friedrich Günsburg und Robert Remak) zu Zellen, die diese Erkenntnisse viele Jahre zuvor erarbeiteten und veröffentlichten, als seine eigenen Erkenntnisse aus.

Er musste deswegen konstant deren Erkenntnisse und Fähigkeiten unterdrücken und konnte deswegen auch die Entdeckung der Keimblätter durch den Arzt Remak und deren Bedeutung zur Erklärung von Entwicklung, Gesundheit und Krankheit nicht wahrnehmen. Das gelang erst wieder Dr. Hamer. Günsburg und Remak sind im Gram sehr früh gestorben.

Die Geburtsstunde der heutigen Schulmedizin

Gleichzeitig gab Virchow seine Erkenntnis auf, dass Leben aus dem Wasser entsteht und behauptete, dass nur Zellen leben und dass Krankheiten durch Defekte in Zellen entstünden. Die Fixierung auf Zellen wurde durch die Veröffentlichung seiner „Cellularpathologie“ im Februar 1858 zum neuen Dogma und löste das bestehende Dogma der Medizin, die antike Säftelehre, ab.

Nach dem Virchowschen Plagiat von 1858 wurden und werden bis heute Krankheiten dadurch erklärt, dass Zellen defekt würden und dennoch die Kraft haben, sich stärker zu vermehren als gesunde Zellen. So wurde letztendlich das theologische Weltbild, wonach das Böse stärker sei als das Gute, in ein neues, sehr erfolgreiches scheinwissenschaftliches Modell übertragen.

Durch sein Plagiat, die Übernahme der Ergebnisse anderer ohne diese zu würdigen, kastrierte er sich und die Medizin. Er verließ damit die Wissenschaft, die Ganzheitlichkeit, die Symbiose mit anderen Forschern und war abgeschnitten von weiteren Erkenntnissen. Er war von da an ruhelos, immer mit der Angst im Nacken, ertappt zu werden und diese Ruhelosigkeit bescherte ihm einen unrühmlichen Tod.

Auch das enorme Potential von Friedrich Günsberg kam durch das Plagiat Virchows nicht zur Entfaltung. Die Bayrische Landesbibliothek veröffentlichte einige seiner wichtigsten Werke. In seinem Aufsatz zur Cholera warnt er vor den dramatischen Fehlentwicklungen der Medizin.

Dr. rer. nat. Stefan Lanka: "Ich habe diesen Beitrag geschrieben, um nachvollziehbar zu machen, warum die westliche Hochschulmedizin durch ihren Tunnelblick auf Zellen die Grundlagen des Lebens nicht erfassen und Zusammenhänge nicht erkennen kann. Die großen Fragen zum Leben, Gesundheit und Krankheit können aus dieser Perspektive nicht beantwortet werden. Die Rehabilitation Günsbergs und Remaks und die Bewusstwerdung des Virchowschen Plagiats sollen zu einem Neubeginn der Medizin führen."

Quelle: Dr. rer. nat. Stefan Lanka

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