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Mit Senfölen die Ursache von Erkältungskrankheiten behandeln

Archivmeldung vom 07.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Schwarzer Senf (Brassica nigra)
Schwarzer Senf (Brassica nigra)

Foto: Forest & Kim Starr
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wenn bei einer Erkältung der Hals kratzt, die Nase läuft und sich Fieber bemerkbar macht, greifen viele Menschen zu fiebersenkenden Mitteln. Mit Acetylsalicylsäure (ASS), Ibuprofen und Paracetamol lassen sich Fieber und vor allem die lästigen Erkältungssymptome zwar häufig lindern. Doch Berechnungen kanadischer Forscher legen die Vermutung nahe, dass die Einnahme dieser Mittel den Genesungsprozess eher verzögert und die Verbreitung von Grippeviren noch unterstützt. "Bei Erkältungskrankheiten sollten bevorzugt solche Präparate eingesetzt werden, die nicht nur die Beschwerden verbessern, sondern auch die Ursache der Erkrankung bekämpfen", sagt Dr. Dr. Erwin Häringer, Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde aus München. So wirkt ein seit vielen Jahrzehnten bewährtes pflanzliches Arzneimittel mit Senfölen aus Kapuzinerkresse und Meerrettich nicht nur gegen Viren, sondern auch gegen bakteriell bedingte Atemwegsinfektionen, wie zahlreiche aktuelle Studien belegen. Die Senföle schützen vorbeugend eingenommen auch vor erneuten Erkältungen und können sogar die Vermehrung von Grippeviren hemmen.

Fieber ist ein wichtiger Schutzmechanismus unseres Körpers und trägt dazu bei, die Virenmenge im Körper von Erkrankten zu verringern. Dadurch reduziert sich die Wahrscheinlichkeit, die Krankheit auf andere zu übertragen. Die bei fiebrigen Erkältungskrankheiten häufig eingenommenen fiebersenkenden und schmerzstillenden Medikamente tragen zwar häufig zu einer Verbesserung des Allgemeinbefindens bei. Einer Modellrechnung kanadischer Forscher zufolge kann die Einnahme dieser Mittel jedoch dazu führen, dass kranke Personen sogar noch mehr Viren abgeben und es länger dauert, bis man wieder gesund ist. Dadurch riskiert man einen Rückfall, der häufig noch schlimmer verläuft als die Ersterkrankung. Bei Fieber unter 39 Grad Celsius sollte man auf eine medikamentöse Behandlung erst einmal verzichten, lautet demzufolge auch die allgemeine Empfehlung von Experten.

Senföle bekämpfen die Ursache von Erkältungskrankheiten

"Viel wichtiger als an den Symptomen herum zudoktern ist es, die Ursache der Erkältung zu bekämpfen, zum Beispiel mit Senfölen aus Kapuzinerkresse und Meerrettich", empfiehlt Häringer. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Heilkräutern, deren Wirkweise oft unklar ist, kann die keimhemmende Wirkung dieser Arzneipflanzen eindeutig auf definierte und vielfach untersuchte Inhaltsstoffe - die Senföle - zurückgeführt werden. Senföle zählen zu den am besten untersuchten arzneilich wirksamen Pflanzensubstanzen. In zahlreichen aktuellen Studien wurde nachgewiesen, dass die Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich nicht nur gegen Viren, sondern auch gegen Bakterien wirksam sind. Sie sind in hochkonzentrierter und kombinierter Form als Tabletten in Apotheken erhältlich und können über lange Zeit eingenommen werden, da sie gut verträglich sind. Sie schädigen nicht die mit dem Menschen im Einklang lebenden nützlichen Bakterien wie zum Beispiel die Darmbakterien.

Untersuchungen der Universität Gießen belegen, dass Senföle sogar die Vermehrung von Influenza-Viren hemmen können. Im Gegensatz zu vielen gängigen Erkältungsmitteln, die lediglich die Beschwerden lindern, wirken die Senföle damit direkt gegen die krankheitsverursachenden Erreger und hemmen diese in ihrem Wachstum.

Eine Studie des Hamburger Professors Volker Fintelmann hat außerdem gezeigt, dass Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich Erkältungen effektiv vorbeugen können. In der zwölfwöchigen Studie wurde durch deren Einnahme die Häufigkeit von Erkältungen im Vergleich zum Placebo (Scheinmedikament) um fast die Hälfte gesenkt.

Quelle: CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH (ots)

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