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Besorgniserregendes aus Israel: Virus-Mutation für Geimpfte ansteckender als für Ungeimpfte

Archivmeldung vom 21.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Flagge Staat Israel
Flagge Staat Israel

Wer den Worten der Politiker die uns weißmachen wollen, dass alles so früher weitergehet, wenn die Bevölkerung „duchgeimpft“ sein wird, Glauben geschenkt hat, wird durch eine Studie aus Israel jetzt eines Besseren belehrt. Und einmal mehr bewahrheitet sich eine „Verschwörungstheorie“, nämlich, dass am Ende des Tages die Geimpften die Leittragenden dieses ganzen Corona-Irrsinns werden könnten. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis eine israelische Studie und einen Bericht der "Frankfurter Rundschau".

Weiter berichtet das Magazin: "Corona-Studie: Geimpfte infizieren sich häufiger mit Südafrika-Variante

In Israel haben sich mehr geimpfte Menschen mit der südafrikanischen Corona-Variante infiziert, als Forscher erwartet hatten. Ein schlechtes Zeichen? Diese Frage stellt die Frankfurter Rundschau in einem ausführlichen Artikel.

Geimpfte acht Mal (!) mehr Geimpfte als Ungeimpfte mit Südafrika-Variante

Die schlechte Nachricht aus Israel: Laut einer aktuellen Studie der Universität Tel Aviv und der Clalit Healthcare Organisation – der größten Krankenkasse in Israel – haben sich Geimpfte achtmal so häufig als Ungeimpfte mit der südafrikanischen Variante angesteckt. Und weiter berichtet die genannte Zeitung, dass der Impfschutz von mRNA-Vakzinen bei südafrikanischer Corona-Variante nicht immer wirksam sei. Wir zitieren wörtlich:

„In Israel haben 4,9 Millionen Menschen – rund 53 Prozent der Bevölkerung – bereits beide Impfdosen erhalten. Dort werden ausschließlich mRNA-Vakzine gespritzt, der größte Teil stammt von Biontech/Pfizer, ein kleinerer von Moderna. Das Forschungsteam hatte für seine Studie die Proben von 150 Menschen untersucht, die positiv auf das Coronavirus getestet worden und teils asymptomatisch infiziert, teils aber auch erkrankt waren, obwohl sie entweder bereits die erste Impfung oder sogar beide Impfungen bekommen hatten.“

Erstmals Daten „aus realer Welt“ – Studienleiterin über „Ergebnis nicht glücklich“

Studienleiterin Adi Stern zur Überraschung, die allerdings für „Verschwörungstheoretiker“ keine ist: „Dieses Ergebnis machte mich nicht glücklich.“ Im Vergleich mit dem originalen Virusstamm und der britischen Variante sei die südafrikanische Variante dazu in der Lage, den Impfschutz zu durchbrechen. Die Studie sei „sehr wichtig“, erklärte Ran Balicer, Forschungsdirektor der Clalit Healthcare Organisation, weil es die erste sei, die auf Daten aus der realen Welt basiere. Und diese Daten haben es in sich: Die Ergebnisse der Corona-Studie mit „Real-World-Daten“ schneiden nämlich schlechter ab als zuvor im Laborversuch simuliert und am beunruhigendsten an der Studie aus Israel ist die Tatsache, dass sich Geimpfte häufiger als Ungeimpfte mit der südafrikanischen Variante infizierten.

Auch AstraZeneca gegen Mutation wirkungslos

Auch der AstraZeneca-Impfstoff, der außerhalb Israels zum Einsatz kommt, schützt kaum noch vor der südafrikanischer Corona-Variante. Bereits vor Wochen hatte eine Studie aus Südafrika ergeben, dass auch das Vakzin von AstraZeneca, das als Vektorimpfstoff auf einer anderen Technologie basiert, kaum vor der südafrikanischen Variante schützt. Die Impfungen mit dem Vakzin waren deshalb in Südafrika gestoppt worden.

„Verschwörungstheorie“ bestätigt: weiterhin Masken und „Social Distancing“

Ran Balicer von der Clalit Health Organisation betont vor dem niederschmetternden Ergebnis, es sei wichtig, wachsam zu bleiben. Das schließe ein, weiter in geschlossenen Räumen Masken zu tragen und „Social Distancing“ zu praktizieren. Womit die beiden Agenden, „Durchimpfen der Bevölkerung“ und weiter die Bevölkerung mit überzogenen Maßnahmen zu disziplinieren wohl parallel durchgezogen werden. Im Artikel „Israel: Jetzt alle 6 Monate weitere Impfungen – sonst keinen Impfpass“ berichteten wir bereits über den Umstand, dass in Israel jetzt alle Geimpften zweimal jährlich jeweils zwei Impfungen verpasst werden. Als im Schnitt alle drei (!) Monate eine Impfung. Ob das ein gesunder Körper über einen längeren Zeitraum ohne Folgen aushält, mögen Mediziner beurteilen.

Hier der Link zur Studie der angesehenen  israelischen Universität und hier auszugsweise eine Übersetzung aus dem Englischen: „… Der BNT162b2 mRNA-Impfstoff hat einen hohen Schutz gezeigt, dennoch besteht die Befürchtung, dass mehrere Varianten von Bedenken (VOCs) die durch die Impfstoffe erzeugte Immunabwehr überwinden können. Neutralisationsassays haben eine gewisse Verringerung der Neutralisation der VOCs B.1.1.7 und B.1.351 gezeigt, aber die Relevanz dieser Assays im wirklichen Leben bleibt unklar. Hier führten wir eine Fall-Kontroll-Studie durch, die untersuchte, ob BNT162b2-Geimpfte mit dokumentierter SARS-CoV-2-Infektion im Vergleich zu ungeimpften Personen eine höhere Wahrscheinlichkeit hatten, sich mit B.1.1.7 oder B.1.351 zu infizieren. Geimpfte, die sich mindestens eine Woche nach der zweiten Dosis infizierten, waren überproportional häufig mit B.1.351 infiziert (Odds Ratio von 8:1). Diejenigen, die zwischen zwei Wochen nach der ersten Dosis und einer Woche nach der zweiten Dosis infiziert wurden, waren überproportional mit B.1.1.7 infiziert (Odds Ratio von 26:10), was auf eine reduzierte Wirksamkeit des Impfstoffs gegen beide VOCs unter verschiedenen Dosierungs-/Zeitbedingungen hindeutet. Nichtsdestotrotz bleibt die B.1.351-Inzidenz in Israel bis heute niedrig und die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen B.1.1.7 bleibt bei den vollständig Geimpften hoch. Diese Ergebnisse deuten insgesamt darauf hin, dass eine Durchbruchinfektion mit beiden VOCs häufiger vorkommt, jedoch eine Kombination aus Massenimpfung mit zwei Dosen in Verbindung mit nicht-pharmazeutischen Interventionen ihre Ausbreitung kontrolliert und eindämmt. …“

Quelle: Unser Mitteleuropa


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