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BioNTech-Impfstoff: Eine kritische Analyse der Zulassungsstudie, Teil 1

Archivmeldung vom 03.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Impfkritik.de / Tobias Argelger - adobestock / Eigenes Werk
Bild: Impfkritik.de / Tobias Argelger - adobestock / Eigenes Werk

"Der Impfstoff COMIRNATY von BioNTech/Pfizer wird von Politikern und Medien gleichermaßen als der große Durchbruch im Kampf gegen eine angeblich menschheitsbedrohende Pandemie gefeiert. Wir schauen uns die Zulassungsstudie ein wenig genauer an." Dies schreibt der Impfexperte Hans U. P. Tolzin auf Impfkritik.de.

Weiter schreibt Tolzin: " Auf dem ersten Blick ist die Zulassungsstudie für BNT162b2 („Comirnaty“) von BioNTech und Pfizer wirklich beeindruckend. Zum einen heißt es, dass eine Salzlösung als Placebo zum Vergleich mit dem experimentellen Impfstoff eingesetzt wurde. Das ist ein Novum und damit scheint eine der zentralen Forderungen der Impfkritik erfüllt zu sein.

Zum anderen umfasst jede der beiden Versuchsgruppen knapp 22.000 Versuchspersonen. Damit ist es eine der größten Zulassungsstudien überhaupt. Damit wäre eine weitere zentrale Forderung erfüllt. Ich schreibe „scheint“, denn ich werde auf diese Aspekte in weiteren Beiträgen noch näher eingehen.

Wie berechnet man eigentlich die  Wirksamkeit?

In der Placebogruppe traten der Publikation zufolge insgesamt 162 Fälle von Covid-19 während des Beobachtungszeitraums auf, in der Verumgruppe (mit dem Impfstoff) dagegen nur 8 Fälle. Aus dem Verhältnis von 8:162 errechnen die Autoren eine Wirksamkeit von beachtlichen 95 %.

Ist das wirklich so einfach? Das wäre es vielleicht, wenn das Erkrankungsrisiko 100 % betragen würde. Nehmen wir an, die dargestellten Ergebnisse der Placebogruppe seien für die Bevölkerung repräsentativ, dann bedeutet dies, dass mein persönliches statistisches Risiko, an Covid-19 zu erkranken, 0,746 % (162 von 21.728) beträgt, also weniger als ein Prozent.

Von den Geimpften erkrankten dagegen 8 von 21.720, das sind dann nur noch 0,037 %. Das Verhältnis von 0,746 zu 0,037 beträgt zwar etwa 20:1, aber wurde mein persönliches (statistisches) Erkrankungsrisiko wirklich um 95 % auf ein Zwanzigstel gesenkt?

Oder waren es vielmehr 0,7 % (0,746 minus 0,037)? Das Erkrankungsrisiko war ja von vornherein mit 0,746 % relativ gering. Und betrug laut Studienautoren für Geimpfte nur noch 0,037 %, also etwa 0,7 % weniger.

Mögliche Fragen

  1. Kann man bei einer Senkung des Erkrankungsrisikos um 0,7 % wirklich von einem effektiven Impfstoff sprechen?
     
  2. Dafür, dass das Erkrankungsrisiko für Ungeimpfte von vornherein keine 100 % betrug, kann der Impfstoff andererseits ja nichts. Aber: Kann man bei einem Erkrankungsrisiko von 0,746 % für Ungeimpfte überhaupt von einem „gesundheitlichen Notstand nationaler Tragweite" reden?
     
  3. Wenn stattdessen die Todesfälle (!) von 162 auf 8 Fälle gefallen wären, hätte der Impfstoff möglicherweise 154 Todesfälle verhindert. Das klingt gut. Doch ein positiver Covid-19-Test heißt ja bekanntermaßen nicht automatisch, Symptome zu haben oder gar schwer zu erkranken, sei es mit oder ohne Todesfolge. Wie viele Todesfälle sind also insgesamt in beiden Testgruppen aufgetreten? Eine Frage, der wir noch nachgehen werden.
     
  4. 99,254 % aller Ungeimpften sind der Studie zufolge im Beobachtungszeitraum nicht an Covid-19 erkrankt. Wie haben sie das ganz ohne Impfstoff geschafft? Was ist ihr Geheimnis? Wäre ich Gesundheitsminister, würde mich das brennend interessieren - ich hätte bereits Anfang 2020 entsprechende Großstudien gestartet.

Fortsetzung folgt

Bisher habe ich nur die erste von 13 Seiten der Studie gelesen. Wir werden sehen, was mir – und den Lesern dieser Webseite – sonst noch so auffällt."

Quelle: Impfkritik.de von Hans U. P. Tolzin


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