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Mehr Aminosäuren für weniger Erkältungen!

Archivmeldung vom 29.09.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Eine ausreichende Zufuhr an immunstärkenden Aminosäuren wie Arginin, Glutamin, Glycin, Methionin und Taurin erhöht neben einer gesunden Ernährungsweise und reichlich Bewegung an der frischen Luft deutlich die Chancen, den Herbst und Winter ohne Erkältung zu überstehen. Dass Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe wichtig für das Immunsystem sind, ist bereits seit langem bekannt. Doch Aminosäuren spielen eine zentrale Rolle beim Schutz unseres Körpers vor Fremdstoffen wie Krankheitserregern und allergieauslösenden Stoffen.

Eine besondere Bedeutung kommt den Aminosäuren bei der Barrierefunktion der Darmschleimhaut zu, die zum einen das größte Immunorgan des menschlichen Organismus darstellt und zum anderen als Barriere zwischen Darm und Blutbahn fungiert. Ist dieses Schutzschild nicht voll funktionsfähig, können Fremdstoffe leicht in die Blutbahn übergehen und sich rasch im gesamten Körper verbreiten. Aminosäuren wie Arginin und Glutamin stellen wichtige Energiesubstrate für Zellen der Darmschleimhaut dar und sorgen damit für die Aufrechterhaltung einer optimalen Barrierefunktion. Abwehrzellen des Immunsystems haben die Aufgabe, eingedrungene Krankheitserreger zu erkennen und unschädlich zu machen. Für die Bildung von Abwehrzellen sind Aminosäuren ebenfalls unerlässlich. So ist beispielsweise Glycin an der Produktion von Antikörpern beteiligt. Arginin besitzt die Fähigkeit, die Thymusdrüse - den Bildungsort für Abwehrzellen im menschlichen Körper - zu stimulieren und erhöht dadurch die Aktivität und Anzahl von Abwehrzellen. Einige Aminosäuren wie Methionin und Taurin weisen zudem antioxidative Eigenschaften auf. Sie sind in der Lage, freie Radikale, die unter anderem das Immunsystem schwächen können, abzufangen und unschädlich zu machen. Die Vielzahl der Wirkungen macht deutlich, wie wichtig Aminosäuren für die Aufrechterhaltung unserer Abwehrmechanismen sind. Über eine gesunde Ernährungsweise ist eine ausreichende Zufuhr der meisten Aminosäuren gewährleistet. Wer sich allerdings einseitig ernährt oder einen erhöhten Bedarf an einzelnen Aminosäuren aufweist, kann über Aminosäurenpräparate einen Mangel ausgleichen.

Quelle: Pressemitteilung Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V.

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