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Die wahre Ursache der Pocken: Dr. Oidtmann - Teil 2

Archivmeldung vom 27.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Impfkritik.de / Eigenes Werk
Bild: Impfkritik.de / Eigenes Werk

Teil 2: Trotz der fast vollständigen Durchimpfung der damaligen Bevölkerung kehrte die Geißel nach sechzig-jährigem Pockenfrieden im Jahre 1870 nach Deutsch-land zurück. Die offiziellen Schuldigen: die wenigen ungeimpften Säuglinge. Dr. Heinrich Oidtmann kam als einer der Wenigen zu ganz anderen Schlussfolgerungen. Nachfolgend der zweite Teil einer interessanten Publikation aus dem Jahr 1882. Dies berichtet der Medizinjournalist Hans U. P. Tolzin auf "Impfkritik.de".

Weiter berichtet Tolzin: "Teil 1 finden sie hier.

Teil 2: Das vergleichende Studium der Tier- und Menschenblattern

[Zitat:] Ich habe noch immer gefunden, dass zum Studium einer Volkskrankheit das Studium der entsprechenden Tierkrankheit die fruchtbarste Anleitung gibt. Was hätte uns die Kenntnis des klinischen Symptomenbildes der Trichinosis ohne die Kenntnis der Trichinosis des Schweins genützt?

Der Ursprung und die Verbreitungswege der Menschenkrätze würden im Dunkel gehüllt bleiben, wenn wir nicht die Brutstätte der Krätzmilbe in dem Fell und der Wolle der krätzigen Schafe im Wollhandel verfolgten. Das Wesen und die verhüllte Ursache der Diphtherie des Menschen kann nur erforscht werden aus der bereits so glücklich erforschten Diphtherie des Schweins.

Nicht anders verhält es sich mit den Pocken. Ich frage mich wie bei den erwähnten Krankheiten: wo steckt im Stalle das Spiegelbild des Menschen? Da stellt sich nun das Schaf dar. Das Schaf ist das einzige Tier, welches in der Gegenwart wie in der Vorgeschichte früherer Jahrhunderte das Geschick, massenweise an den Pocken zu erkranken, mit dem Menschen teilt.

Folgerichtig müssen wir uns sagen, dass die abgelegten Kleider pockiger Schafe, die Schafwolle und Schaffelle, für die Einpflanzung und Weiterverbreitung des flüchtigen Pockengiftes unter den Menschen mindestens ebenso gefährlich werden müssen, wie die nicht desinfizierten Kleider pockenkranker Menschen.

Von dieser Annahme ausgehend, müssen wir auf die beste, ja auf die einzig richtige Forschungsfährte gelangen, auf eine Fährte, zu deren Beschreitung der Arzt aber auch aufhört, ein Vorrecht vor dem aufmerksam beobachtenden Laien zu haben.

Um die Annahme verwandtschaftlicher Beziehungen zwischen Pocken der Schafe bzw. der Schafswolle und Pocken der Menschen aus der Bedeutung einer bloßen Hypothese heraus zu dem Werte  einer begründeten Theorie zu erheben, müssen wir – wie bei der Trichinosis zwischen Trichine des Schweins und Trichine des Menschen – zuerst die Übertragbarkeit des Pockengiftes von dem Schaf auf den Menschen durch das Experiment nachweisen.

Da steht uns nun außer der alltäglichen Erfahrung der Tierärzte ein Geschichtszeugnis aus einer Zeit zu Gebote, in welcher man statt der Kuhlymphe, der Vaccine, die Pockenlymphe pockiger Schafe, die Ovine, mit Erfolg zum Impfen der Menschen benutzte.

Dr. Sacco, im Anfange dieses Jahrhunderts Direktor des Impfwesens in Italien, nahm um das Jahr 1806 zum Impfen der Kinder die Lymphe eine Zeit lang aus den Pusteln pockenkranker Schafe und erzielte mit derselben echte Pockenpusteln, welche nach Verlauf und Narbenbildung von den durch Inokulation der Menschenblattern erzielten nicht zu unterscheiden waren.

Auf Grundlage dieses Massenexperiments sind wir heute befugt, einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Menschenpocken und Schafpocken auch für die Ausbrüche und Epidemien und Epizootien als experimentell erwiesen anzunehmen.

Übrigens kann dieses Experiment, mit Ovine zu impfen, jeden Tag nachgemacht werden, und sehe ich nicht ein, weshalb der Staat von seinem Standpunkt die Ovination, das Impfen mit Schafpockenlymphe nicht als animale Impfung für gleichwertig mit der Kuhpockenlymphe halten soll.

In dieser Tatsache der experimentellen Übertragung bzw. Überimpfung des Giftes haben wir den Fingerzeug für unsere Weiterforschung. [Zitatende]"

Quelle: Impfkritik

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