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Norovirus und Brechdurchfall auf den Punkt gebracht

Archivmeldung vom 10.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Aka / pixelio.de
Bild: Aka / pixelio.de

Zwischen dem 25. und 27. September häuften sich Meldungen aus den östlichen Bundesländern über 4000 Fälle von an Brechdurchfall erkrankten Kindern in Schulen, die alle durch denselben Lieferanten für warmes Essen versorgt werden. Danach wurden alle jahreszeitlich normal vorkommenden Fälle zu diesen Fällen hinzugerechnet, was die Fallzahl verdreifachte.

Da es weltweit noch nie einen Fall gegeben hat, bei dem behauptet wurde, dass nur aus einer einzigen Quelle, z.B. über einen Lieferanten für warmes Essen, eine Infektion mit einem Virus innerhalb von drei Tagen so viele Menschen angesteckt hätte, zog die Berliner Gesundheitsverwaltung, Dr. med. Suckau, den Schluss, dass als Ursache ein Gift in Frage käme.

Dagegen wehrte sich das verantwortliche Kantinen-Unternehmen Sodexo und ließ dessen Sprecher Stephan Dürholt verkünden: „Wir vermuten, dass es sich um eine Noro-Virus-Welle handelt." Die Deutsche Presse Agentur (dpa) fragte deswegen beim für Viren zuständigen Bundesinstitut, dem Robert Koch-Institut (RKI) an, doch das RKI äußerte sich nicht zu dieser Anfrage.

Die Einsatztruppe (Task-Force) Brechdurchfall des Bundes und der Länder am Bundesinstitut für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), mit Hunderten von Mitarbeitern, gingen dem Gift-Verdacht nicht nach, wohl aber dem der Virus-Behauptung. Am 5.10.2012 veröffentlichte die Ärzte-Zeitung den Sachstand des BVL, dass es keinerlei mikrobiologischen Nachweise für das behauptete Virus gibt, auch nicht in den Erdbeeren. Hunderte von Rückstellproben bei sämtlichen Laboruntersuchungen seien negativ.

Obwohl bis zum 7.10.2012 noch ALLE Laboruntersuchungen des BVl negativ waren, die Experten auf neue Proben warteten, um mit einer neuen, aufwendigen Nachweismethode die vermuteten Viren zu finden, weswegen mit Ergebnissen erst im Laufe der Woche zu rechnen sei, behaupteten am Montag, dem 8.10.2012 RKI-Mitarbeiter, dass Noroviren in den Erdbeeren die Ursache für den Brechdurchfall seien, was die Medien als Tatsache verbreiteten.

Damit wurden u.a. die Erdbeeren aus China entlastet, die mit Giftgas am Reifwerden gehindert und zum Rotwerden mit Hormonen behandelt werden.

Beweise

Die Behauptung des BVL vom 5.10.2012, dass zum angekündigten Nachweis der vermuteten Viren eine neue, aufwendige Technik angewandt werden muss, die als Goldstandard-Diagnostik bezeichnet wird und mit den Ergebnissen im Laufe der Woche zu rechnen sei, beweist zweierlei:

    1. Seit dem 25.9. bis zum 7.10.2012 ist es niemanden gelungen, ein behauptetes Norovirus zu sehen, zu fotografieren, zu isolieren und damit nachzuweisen. Es war also nicht im Essen, von dem es Hunderte Rückstellproben gibt, auch nicht in den tief gefrorenen Erdbeeren, von denen es noch sehr viele gibt.

Damit scheidet die Virus-Behauptung als Erklärung für den Brechdurchfall aus, auch ohne zu wissen, dass es krankmachende Viren nicht gibt und bei Kenntnis der Biologie auch nicht geben kann. Somit ist bewiesen, dass der Staat die Faktoren, die die Durchfallwelle bei den Kindern auslösten, nicht kennen oder nicht preisgeben will.

    2. In der Wissenschaft wird als Goldstandard-Verfahren das Fotografieren des behaupteten Virus, dessen Isolation, das nochmalige Fotografieren des isolierten Virus und die biochemische Untersuchung der Bestandteile des isolierten Virus bezeichnet. Das BVL behauptete am 5.10.2012, nach bisher erfolglosem Nachweis der Noroviren, den Einsatz einer neuen Technik, die „Reverse-Transkriptase-PCR"-Technik (RT-PCR) als Goldstandard-Diagnose für den geplanten Nachweis der Noroviren.

Mit dieser PCR Technik können vorhandene Bio-Moleküle beliebig vermehrt, aber auch künstlich erzeugt werden, was jeder Laie schnell erlernt und nachvollzieht, wenn er sich über die Entstehung von RNS und DNS informiert. Mitarbeiter am RKI, die diese Technik etablierten, haben nicht auf die vom BVL angekündigten Resultate im Laufe der Woche gewartet und den Nachweis der Noroviren am 8.10.2012 verbreitet, da sie wussten, dass mit der RT-PCR alles und jeder positiv getestet werden kann.

Norovirus

Wenn man auf die Suche geht, woher die Idee der Noroviren kommt - über die offiziell behauptet wird, dass diese mit Erbrochenem und Stuhlgang ausgeschieden werden, es muss also in China eine Epidemie an brechenden und sich entleerenden Erdbeerpflückern gegeben haben - landet man bei einer Studie der US-Armee aus dem Jahre 1971.

Diese Studie („Transmission of Acute Infectious Nonbacterial Gastroenteritis to Volunteers by Oral Administration of Stool Filtrates") der Autoren um Raphael Dolin gilt in der staatlichen Wissenschaft als die Publikation, in der die Entdeckung der Noroviren gelungen und dokumentiert ist. Da diese Publikation wegen der großen Bedeutung der Noroviren auf dem Internet frei zugänglich gemacht wurde (jedes Krankenhaus erzielt durch Verdachtsdiagnosen und aufwendige Quarantäne-Maßnahmen ein deutliches Umsatzplus), sollte man sich diese Publikation selbst ansehen, sonst könnte man es nicht glauben:

In einem US-amerikanischen Gefängnis durften „Freiwillige" die Filtrate von Durchfallstuhl von an Brechdurchfall erkrankten Soldaten trinken. Einige von ihnen bekamen Brechdurchfall. Daraus, dass die Filterporen kleiner waren als Bakterien, hat man den Schluss gezogen, dass es sich bei dem Auslöser von Brechdurchfall bei Durchfall-Stuhl-Trinkern um ein Virus handeln muss. Auf Toxine im Durchfall wurde nicht untersucht.

Auch die in der Wissenschaft vorgeschriebenen Kontrollversuche, um auszuschließen, dass Gifte, Angst, Ekel oder das Essen der Soldaten den Brechdurchfall auslösten, wurden nicht erwähnt, obwohl ohne deren Erwähnung der Artikel gar nicht hätte publiziert werden dürfen. Niemand darf eine solche Veröffentlichung ohne Kontrollversuche als wissenschaftlich bezeichnen. Aber: ALLE sog. wissenschaftlichen Publikationen über Infektionen kommen bis heue ohne diese Kontrollen aus. Das ist ein weiterer Beweis, dass es sich hier nicht um Wissenschaft handelt.

Dass auch die Autoren der Studie selbst nicht an krankmachende Viren glauben, erfährt man durch ein kleines Detail: Zum möglichen Schutz vor neuen Hepatitisviren wurden den Freiwilligen im Gefängnis, als eine Art aktiver Impfung, 2 ml einer menschlichen Eiweißlösung in den Muskel injiziert. Diese Eiweiße wurden aus dem Blut Tausender Hepatitis-Infizierter gewonnen, von denen behauptet wurde, dass sie immun gegen die Hepatitis-Viren geworden seien.

Geschichte

Die in Deutschland und Frankreich im 19. Jahrhundert ausgetüftelten Infektionshypothesen wurden Grundlage des Dritten Reiches und staatlicher Medizinwissenschaft. Nach 1945 bis 1952 wurden die Infektionshypothesen als falsch zugegeben und das Impfen eingestellt, weil mit dem 1934 erfundenen Elektronenmikroskop - bis heute - keines der behaupteten Viren fotografiert, isoliert und charakterisiert werden konnte.

Noch vor 1945 vereinigte sich unter dem Eindruck des Krieges die US-Wirtschaft mit der US-Regierung und erhob mittels des Polio-Projektes ab 1952 die Infektionspolitik wieder zur Grundlage ihrer internationalen Politik. Der Glaube an Entartung, Ansteckung und Ausrottung wurde Grundlage der westlichen Staatsmedizin, aus der sich die heutige Krebs-Medizin und Gentechnik entwickelte, mit der die globale Kontrolle des Lebensmittelmarktes möglich wurde.

Weitere interessante Informationen zu diesem Thema sowie Hinweise zu Büchern und Videos/DVDs finden Sie auf der Webseite des "klein-klein-verlag" unter: www.klein-klein-verlag.de/

Quelle: Text: von Dr. rer. nat. Stefan Lanka

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