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Rückruf von kontaminierten Säuglings-Impfstoffen zu spät?

Archivmeldung vom 20.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kontaminierten Säuglingsimpfstoffen zu spät zurück gerufen?
Kontaminierten Säuglingsimpfstoffen zu spät zurück gerufen?

Bild: Fotalia / sonar512

Der Impfexperte Hans U.P. Tolzin berichtet wie folgt auf der Seite Impfkritik.de: "Wie viele Kinder wurden durch kontaminierte Impfstoffe geschädigt? Unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit wurden zwischen 2012 und 2014 mehrere Produktionseinheiten („Chargen“) von Säuglingsimpfstoffen zurückgerufen. Der Grund: Sie waren vermutlich mit Mikroorganismen verunreinigt, die in diesen Impfstoffen gar nicht enthalten sein dürfen.

Tolzin schreibt weiter: "Der Rückruf erfolgte nicht seitens des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), zuständig für Impfstoffsicherheit, sondern „freiwillig seitens der Hersteller“. Dies geschah mit der zeitlichen Verzögerung von zirka neun Monaten, weshalb davon auszugehen ist, dass große Teile des Impfstoffes vor dem Rückruf bereits verimpft waren.

Sind Ihnen Kinder bekannt, die zwischen 2011 und 2014 mit Fünf- oder Sechfach-Impfstoffen geimpft wurden?

Uns liegen bereits einige Berichte von Eltern vor, deren Kinder Impfstoffe aus diesen Chargen bekommen haben und schwer geschädigt wurden. Es geht darum, herauszufinden, wie viele Kinder insgesamt durch diese Chargen und speziell auch durch den verspäteten Rückruf der Impfstoffe betroffen sind. Wir möchten Sie bitten, diese Information mit allen Eltern zu teilen, deren Kinder zwischen 2011 und 2014 mit fünf- und sechsfachen Impfstoffen wie Infanrix Hexa geimpft wurden. Betroffene Eltern bitten wir darum, die Impfpässe ihrer Kinder zu kontrollieren und ggfs mit uns in Kontakt zu treten. In jedem Impfpass gibt es unter dem Datum der Impfung einen Aufkleber, wo beim Namen des Impfstoffes auch die Chargen-Nummer steht.

Wird ein Pharma-Skandal vertuscht?

Seltsam am Rückruf von Infanrix, dass er gut 9 Monate nach der Zeit erfolgte, als die Chargen verimpft wurden! Man habe festgestellt, schreibt Hersteller GSK am 10. Oktober 2012 in einer Eilmeldung, dass die Impfstoffe zwar einwandfrei seien, aber der Raum zur Lagerung eines Bestandteiles der Impfung „mikrobiologisch kontaminiert war“.

Wie GSK ein knappes Jahr nach der Produktion in Nachhinein festgestellt haben will, dass ein Raum vorübergehend unsteril war, während 5 Chargen produziert wurden, vorher und nachher aber steril war, ist mit (bio -) logischem Denken nicht vereinbar! Da stimmt etwas nicht!"

Diese Impfstoffe sind betroffen (klicken)

Quelle: Impfkritik.de von Hans Tolzin

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