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Multiplayer Browsergames – in allen Varianten beliebt

Archivmeldung vom 14.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Official GDC, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Official GDC, on Flickr CC BY-SA 2.0

Browsergames, die mit dem Smartphone überall gespielt werden können, sind ein echtes Massenphänomen. Nicht nur Jugendliche sind den Spielwelten verfallen, auch bei Erwachsenen rufen die Spiele Begeisterung hervor. Der Hauptgrund für die große Beliebtheit sind laut dem Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. vor allem MMOs.

MMO, auch MMOG abgekürzt, steht für Massively Multiplayer Online Game. Solche Spiele können auf Plattformen wie Browsergames.de kostenlos gespielt werden. Finanziert wird das ganze über In-Game-Werbung, die die Spieler akzeptieren, um kostenlos zocken zu können. Über das Internet können dann gleichzeitig mehrere tausend Spieler ein Spiel miteinander spielen – wobei "miteinander" spielen meistens nicht ganz richtig ist. In vielen MMO spielen die Spieler gegeneinander. Sie stehen sich in epischen Schlachten gegenüber oder treten als Gladiatoren gegeneinander an. In den MMO können die Spieler eigene Welten aufbauen und das Spiel gestalten. Über Live-Chats entsteht darüber hinaus ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl. Und da man sich seinen Mitspielern gegenüber verpflichtet fühlt, schaut man immer wieder vorbei.

Allerdings ist der Spielspaß bei Browserspielen eng mit der Internetgeschwindigkeit verbunden. Hakt es bei der Verbindung, geht ein Teil des Reizes verloren.

Dass der Spaß in den Spielen bei technischen Verzögerungen verloren geht, hat auch die Entwicklerbranche erkannt. Um genervte Spieler bei der Stange zu halten, greift sie auf ein altes Modell zurück und integriert lokale Multiplayer-Modi ohne Online-Zwang. LAN-Partys und Spielerunden erleben so ein Comeback. Wie vor zwei Jahrzehnten versammelt man sich jetzt wieder zum gemeinsamen Spielen um Konsole und PC. Interaktion und Emotionen sind hier intensiver, da man zusammen auf dem Sofa sitzt und nicht allein auf den Bildschirm starrt. Schlechte Verlierer und schadenfreudige Überflieger muss man dann allerdings auch direkt aushalten.

Und auch für Leute, die keine Lust auf Multiplayer-Zwang haben gibt es eine Lösung. Moderne Online-Rollenspiele lassen sich oft auch gut alleine spielen. Das Nutzen dieser Funktion gilt unter Gamern als sicheres Zeichen dafür, dass man alt geworden ist. Doch wer im realen Leben genug eingespannt ist, findet zwischen Job, Familie und Haushalt nur wenig Zeit zum Spielen. Und die wenigen zum Zocken zur Verfügung stehenden Stunden will man dann nicht erst mühsam damit verbringen, sich mit seinen Mitspielern in Gilden zusammenzuraufen.

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