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Ex-BVB-Kapitän Kehl sieht Bayern unter größerem Druck

Archivmeldung vom 25.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo von Borussia Dortmund
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Sebastian Kehl glaubt daran, dass sich Borussia Dortmund im DFB-Pokalhalbfinale gegen den FC Bayern München durchsetzen wird. "Beiden Teams hat das Ausscheiden in der Champions League weh getan. Dieses Pokalhalbfinale hat auch deshalb eine besondere Brisanz, wobei ich glaube, dass die Bayern unter einem größeren Druck stehen, ins Finale einziehen zu müssen. Die Dortmunder werden durch das Erfolgserlebnis in Gladbach und das Aufarbeiten der Geschehnisse der letzten Tage neue Kräfte freisetzen", sagte Kehl, langjähriger Kapitän der Westfalen, im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

"Es wird ein sehr intensives Spiel werden, am Ende werden Kleinigkeiten entscheiden. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass es ein solch klares 4:1 wie in der Liga für die Bayern geben wird." Der 37-Jährige ist froh, dass es wieder so etwas wie Fußballalltag für den BVB nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus gibt. "Das war schon eine Zäsur. Das Attentat hat sehr tiefe Spuren in Dortmund hinterlassen. Man hat es deutlich gespürt an den Aussagen und den Reaktionen der Spieler. So etwas war bis dahin unvorstellbar - das schüttelt man nicht einfach ab und geht zur Tagesordnung über. Diese Last kann ihnen niemand abnehmen, und jeder geht anders damit um", sagte Kehl, der aktuell an seiner Masterarbeit in Sportmanagement schreibt (Thema: Spieler-Mentoring) und an der Akademie des DFB ein Projekt betreut. "Zum Glück ist die Tat aufgeklärt, dies ist enorm wichtig für den Verarbeitungsprozess, und es gab am Wochenende auch sportlich wieder ein Erfolgserlebnis für das Team. Ich habe sehr mit ihnen gelitten, saß ja selbst vor nicht allzu langer Zeit noch dort im Bus."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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