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Radio "Stimme Russlands": Greenpeace - kommerzielles Projekt mit Sekten-Merkmalen

Archivmeldung vom 19.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Flickr.com/HowardLake/cc-by-sa 3.0 - STIMME RUSSLANDS
Bild: Flickr.com/HowardLake/cc-by-sa 3.0 - STIMME RUSSLANDS

Die jüngste umstrittene Aktion der Umweltschutzorganisation Greenpeace am Ölterminal in Kanada verursacht immer heftigere Diskussionen über die wahren Ziele der Umweltschützer und stellt die Angemessenheit ihrer Kampfmethoden in Frage. Experten bezeichnen Greenpeace als eine Art ökologische al-Qaida, deren Mitglieder mit ihrem „heiligen Kampf“ gegen den Menschen im Namen der Natur eine riesige Gefahr darstellen. Berichtet Ilja Charlamow bei Radio "Stimme Russlands".

Weiter heißt es dort: "Nach dem Vorfall auf der Gazprom-Bohrinsel „Priraslomnaja“ in der Petschorasee haben sich die Greenpeace-Aktivisten nun in einem anderen Teil der Welt, und zwar in Kanada, gemeldet. Diesmal konnten einige Umweltschützer die Ölbehälter des Terminals hinaufklettern, andere fesselten sich an dessen Tor. Den Aktionsteilnehmern zufolge protestieren sie gegen die Entscheidung des Unternehmens Kinder Morgan, die Ölpipeline auszubauen. Der Politikwissenschaftler Sergei Michejew ist überzeugt, dass durchschnittliche Greenpeace-Mitglieder eine Rosabrille tragen, während die Führung dieser Organisation andere Ziele verfolgen kann:

„Viele Umweltschutzbewegungen verwandeln sich in eine ökologische al-Qaida, also in Terroristen, die mit extremistischen Methoden die Natur vor dem Menschen schützen wollen. Dabei lenken sie mehr Aufmerksamkeit auf sich, als auf die Umwelt. Können sich die Politiker sie zunutze machen? Ja, das ist durchaus möglich. Dabei können die Umweltschützer selbst überzeugt sein, dass sie ehrlich und aufrichtig für die Umwelt kämpfen, auch wenn sie geradezu wie Fanatiker vorgehen.“

Die Geschichte von Greenpeace ist nicht makellos. Mehrmals wurden die Aktivisten wegen gefälschter Beweise für eine angebliche Umweltbelastung vor Gericht gestellt. Greenpeace-Mitbegründer David McTaggard machte Immobiliengeschäfte und brachte dadurch viele seine Kunden zur Insolvenz. Bemerkenswert funktioniert Greenpeace nach dem Netzwerkprinzip: Die Niederlassungen sollen mindestens ein Viertel ihrer Einkommen an die nationale Organisation zahlen, die wiederum in Greenpeace International mit Sitz in Amsterdam investiert. Zeugenberichten zufolge profitieren die offiziellen Greenpeace-Vertreter wesentlich davon. Durchschnittliche Mitglieder dagegen weisen einen geradezu „religiösen Eifer“ auf, um die Welt vor dem „schrecklichen“ Geschäft zu retten. Sergei Markow, Mitglied der Gesellschaftskammer, glaubt, dass Greenpeace eine ernsthafte ideologische Gefahr für Jugendliche darstelle.

„Einige Umweltschützer weisen den sogenannten ökologischen Radikalismus auf. Ihnen ist es im Grunde genommen egal, um welche Ideen sie gegen die Polizei kämpfen und Gewalt anwenden müssen. Zudem ist da auch ökologischer Totalitarismus im Spiel. Wenn man einen Tumor im Körper der Natur entdeckt hat, müsse man ihn völlig vernichten. Die Menschen müssten zu einem schlichten und halbtierischen Leben ohne Industrie und Autobahnen zurückkehren. Deshalb sei es nötig, auf die technologische Struktur und auf die industrielle Infrastruktur den denkbar möglichen Druck auszuüben.“

Beim Angriff auf die Bohrinsel „Priraslomnaja“ könne es laut Sergei Markow aber auch um die Konkurrenz seitens anderer Ölkonzerne gehen, die, genauso wir der russische Konzern Gazprom, die arktischen Lagerstätten beanspruchen. Ihnen geht es darum, Russland von dieser strategischen Region fernzuhalten. Hinter dem Vorfall in Kanada könnten ebenfalls gewisse Pläne großer Unternehmen stecken."

Quelle: Text Ilja Charlamow - „Stimme Russlands"

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