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Autofahren im Alter: Darauf sollten Sie achten

Archivmeldung vom 29.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Wort & Bild Verlag Fotograf: Shutterstock / Lucigerma
Bild: Wort & Bild Verlag Fotograf: Shutterstock / Lucigerma

Unsicherheit am Steuer, extrem vorsichtiges Fahren, so dass andere ständig hupen oder überholen, immer wieder Blechschäden und Verkehrsdelikte - all das gilt als Warnzeichen, dass die Fahrtauglichkeit altersbedingt leidet. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" gibt Tipps, was Betroffene tun können.

Fahrstunden bringen mehr Sicherheit

Manche körperlichen Einschränkungen lassen sich zwar ausgleichen, etwa durch einen Wagen mit Automatik, eine Rückfahrkamera, eine neue Brille oder ein Hörgerät. Wer aber aus Unsicherheit immer seltener ins Auto steigt, kommt schnell aus der Übung und erhöht sein Unfallrisiko. TÜV, Dekra, die Deutsche Verkehrswacht und Automobilverbände bieten Fahrsicherheitstrainings für Senioren an, zum Teil in Kombi mit medizinischen Checks. Auch ein paar Fahrstunden mit Fahrlehrer oder -lehrerin bringen mehr Sicherheit. Gut zu wissen: Die Ergebnisse werden nicht den Behören gemeldet.

Mit den Jahren passen viele Ältere ihr Fahrverhalten an. Sie meiden unbekannte Strecken und Touren bei Nacht, Stoßzeiten und schlechtes Wetter. "Auch Senioren können ein Auto sicher führen, wenn sie mit alterbedingten Einschränkungen verantwortlich umgehen", sagt Rainer Wirth, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie. Man müsse individuell entscheiden, ob man noch fahrtüchtig ist, am besten gemeinsam mit dem Hausarzt.

In der Apotheke beraten lassen

Manche Medikamente können die Fahrfitness beeinträchtigen - auch rezeptfreie Präparate wie Allergietabletten oder Hustensaft. Deshalb: jeden Beipackzettel genau lesen oder in der Apotheke nachfragen. Besonders wer mehrere Mittel einnimmt, sollte sich von der Apothekerin oder dem Apotheker beraten lassen. Auch wichtig: Präparate genau nach Vorschrift einnehmen! Wechselwirkungen oder eine falsche Dosis können am Steuer Probleme machen. Wird ein Wirkstoff neu eingenommen oder neu dosiert, sollte man erst wieder fahren, wenn man sich ganz umgewöhnt hat. Wer Dauermedikamente nimmt, sollte ganz auf Alkohol verzichten, wenn er fahren muss. Oft verstärken beide einander in der Wirkung.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen (ots)


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