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Checkliste mit den wichtigsten Tipps zum Start der Fahrradsaison

Archivmeldung vom 28.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de
Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Mit der Temperatur steigt auch die Zahl der Radfahrer auf Deutschlands Straßen. Rund 73,5 Millionen Fahrräder gab es laut Zentrum für Informationsverarbeitung der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster 2017 in Deutschland. Zwei Drittel der Deutschen (67 Prozent) haben ein eigenes Rad, und immer mehr nutzen es regelmäßig. Ein gründlicher Check mit entsprechender Pflege sorgt dabei für die nötige Sicherheit.

Der ADAC hat die wichtigsten Punkte zusammengestellt:

  • Gründlich putzen! So merkt man auch, welche Schrauben klappern und nachgezogen werden müssen.
  • Klingel checken, sie sollte gut hörbar sein.
  • Bremsen auf Funktionalität prüfen: Vorder- und Hinterradbremse sollten gleichmäßig bremsen, Bremshebel müssen leichtgängig sein. Sollten die Bremsen nicht funktionieren, empfiehlt der ADAC gerade bei Scheibenbremsen einen Fachhändler aufzusuchen.
  • Licht an: Kabel- und Steckverbindungen überprüfen. Eventuell Leuchtmittel wechseln oder eingerostete Kontakte säubern und gerissene Kabel ersetzen. Bei batteriebetriebener Beleuchtung Funktionalität prüfen und Akku aufladen. Nach der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) muss die Beleuchtung auch tagsüber funktionieren. Dynamobetriebene Lichtanlagen sind keine Pflicht mehr.
  • Sichtbar sein: Vorgeschrieben sind reflektierende weiße Streifen an den Reifen oder in den Speichen. Hat man diese nicht, müssen alternativ vier gelbe Speichenreflektoren (Katzenaugen) angebracht werden.
  • Schaltung: Alle verfügbaren Gänge sollten sich leicht und einwandfrei schalten lassen. Bei Fehlfunktionen empfiehlt es sich, einen Fachhändler aufzusuchen.
  • Schmieren: Bewegliche Teile einfetten und Fahrradkette ölen. In alle Gelenke gehört ein Tropfen säurefreies Öl (zum Beispiel Nähmaschinen- oder Schmieröl aus dem Fahrradladen). Unter normalen Bedingungen hält eine Kette zwischen 3.000 und 6.000 Kilometer. Danach sind die Kettenräder und Ritzel so stark abgenutzt, dass sich der Kauf einer neuen lohnt.
  • Reifen-Check: Mäntel dürfen weder zu abgefahren noch zu spröde sein. Dies gilt auch für die Reifenflanken. Zudem auf den richtigen Reifendruck achten, denn dann fährt es sich leichter und sicherer.
  • Aufsitzen: Sitzposition prüfen, Sattel und Lenker richtig einstellen, sodass die Sitzergonomie angenehm ist.

Wer sich zu Saisonbeginn noch unsicher fühlt, sollte erst einmal eine Probefahrt im verkehrsberuhigten Umfeld machen. Das gilt besonders für Pedelec- und E-Bike-Fahrer. Zudem empfiehlt der ADAC allen Radfahrern einen Helm zu tragen. Er kann im Falle eines Sturzes schwere Kopfverletzungen verhindern.

Quelle: ADAC (ots)

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