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Batterie - Pflege, Wartung, Starthilfe: ADAC gibt Tipps zum richtigen Umgang mit der Starterbatterie

Archivmeldung vom 14.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/ADAC/ADAC e.V."
Bild: "obs/ADAC/ADAC e.V."

Gerade jetzt im Herbst haben viele Autofahrer morgens plötzlich Startschwierigkeiten. Der Grund für die meist ungelegene Zwangspause ist häufig eine schwächelnde Batterie. Dabei lässt sich deren Lebensdauer durch gute Pflege verlängern.

Folgende ADAC Tipps können helfen:

  • Verbraucher reduzieren. Radio, Licht und Lüftung nie längere Zeit ohne den Motor (mit "Zündung an"), elektrische Verbraucher (z.B. Sitzheizung) nur so lange wie nötig betreiben. Das gilt auch für Elektroautos, die ebenfalls eine 12-V-Starterbatterie an Bord haben. Ein nicht abgeschlossenes Fahrzeug zieht ebenfalls Strom, weil manche Steuergeräte dann "wach" bleiben.
  • Reine Kurzstreckenfahrten vermeiden. Denn dann kann der Generator im Fahrzeug die Batterie nicht (genug) nachladen. Andernfalls sollte die Batterie an ein externes Ladegerät angeschlossen werden.
  • Batterie sauber halten. Der Kontakt zwischen Batteriepol und Batteriepolklemme sollte frei von Verschmutzungen sein und fest sitzen, ebenso wie die Batteriepolklemme. Um die Anschlüsse vor Korrosion zu schützen, Spray oder Polfett verwenden.
  • Hitzestau vermeiden. Hohe Temperaturen lassen eine Batterie schnell altern. Daher das Auto im Sommer nicht tagelang in der prallen Sonne stehen lassen, sondern - falls möglich - in einer Garage parken. Damit vermeidet man auch Temperaturschwankungen, die ebenfalls schaden.

Wenn das Auto aber doch einmal liegenbleibt, ist Fremdstarten angesagt:

  1. Rotes Kabel mit dem Pluspol des Spenderautos verbinden. Danach das andere Ende an den Pluspol der Batterie des Pannenautos klemmen.
  2. Schwarzes Kabel mit dem Minuspol der Batterie des Spenderautos verbinden. Das andere Ende kommt an eine metallische Stelle am Motorblock. Das schwarze Kabel beim Pannenauto nicht an dessen Batterie anschließen - Funkenflug!
  3. Spenderauto starten.
  4. Pannenauto starten - nach einigen Minuten. Falls es nicht anspringt, nach einer Minute erneut probieren. Vorsicht, nach dem dritten erfolglosen Versuch droht dem Pannenauto Schaden. Dann lieber professionelle Hilfe holen.
  5. Beide Autos laufen lassen - für ein paar Minuten. Dann im Empfängerauto größere Verbraucher wie Gebläse, Lüftung und Licht zuschalten, um Spannungsspitzen zu vermeiden und so die Bordelektronik zu schützen.
  6. Kabel entfernen: Zunächst das schwarze Kabel vom Spenderauto, dann vom Pannenauto trennen. Danach das rote Kabel entfernen.
  7. Verbraucher im Empfängerauto wieder ausschalten.

Quelle: ADAC (ots)

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