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Unfälle vermeiden: Das sollten Sie über den Bremsweg wissen - und beachten!

Archivmeldung vom 30.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thomas Max Müller / pixelio.de
Bild: Thomas Max Müller / pixelio.de

Das Wissen zum Bremsweg, das alle Autofahrer in der Fahrschule erwerben, verblasst mit den Jahren. Fehlannahmen und Fehleinschätzungen gewinnen dann häufig die Oberhand, sodass das Risiko für schwere Unfälle steigt. Doch wie können Autofahrer der Situation vorbeugen, sich und andere ungewollt in Gefahr zu bringen?

Aufklärung und hilfreichen Rat gibt's vom Reifenexperten reifen.com:

1) Wissen auffrischen! Die Formel zur Berechnung des Bremsweges lautet: "Geschwindigkeit durch zehn und das Ergebnis mit sich selbst multiplizieren." Zu berücksichtigen ist zudem der Reaktionsweg, um die Bremsung einzuleiten - beides zusammen ergibt den Anhalteweg.

2) Faustformel nutzen! In der Praxis hat sich diese Faustformel bewährt: "Halber Tachowert als Mindestabstand zum Vordermann!" Außerorts bieten die Leitpfosten einen Anhaltspunkt, weil deren Entfernung zueinander 50 Meter beträgt.

3) Wetter- und Straßenverhältnisse beachten! Regen, Schnee, Eis, aber auch Verschmutzungen oder ein schlechter Zustand der Fahrbahn verlängern den Bremsweg teils erheblich. Unter solchen Bedingungen ist ein doppelter Sicherheitsabstand zu empfehlen.

4) Gute Bereifung! Für den Bremsweg sind saisonal passende Autoreifen von entscheidender Bedeutung. Die Reifen sollten nicht älter als zehn Jahre sein und ausreichend Profiltiefe (mindestens 4 Millimeter) sowie den korrekten Reifendruck aufweisen.

5) Bußgeld vermeiden! Gedankenlosigkeit in puncto Mindestabstand ist nicht nur gefährlich, sondern es drohen empfindliche Strafen. Diese reichen von Bußgeldern bis hin zu Fahrverbot. Fahranfänger müssen darüber hinaus mit einer Nachschulung sowie einer Verlängerung der Probezeit rechnen.

Quelle: reifencom GmbH (ots)

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