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Gut schlafen trotz Krankheit: Wie Sie sich selbst helfen können

Archivmeldung vom 22.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Wort & Bild Verlag Fotograf: GettyImages_Portra_E+
Bild: Wort & Bild Verlag Fotograf: GettyImages_Portra_E+

Augen zu - und durch? Wer an Schlafstörungen leidet und trotz Einschlafritualen tagsüber ständig abgeschlagen ist, für den ist ein einfaches Ignorieren die falsche Devise. Besser ist es, den Ursachen auf den Grund zu gehen, denn hinter manchen Schlafräubern verbergen sich auch Krankheiten.

Sie optimal zu behandeln sorgt meist auch wieder für einen guten Schlaf. Das schreibt der "Senioren Ratgeber" im Titelthema "Gut durch die Nacht" in der aktuellen Ausgabe.

Offen über Sorgen und Ängste sprechen

Ein typischer Auslöser für nächtliche Unruhe sind Depressionen. Nicht mehr einem Beruf nachzugehen bedeutet für viele einen Verlust sozialer Kontakte. Auch wenn der Partner stirbt, ändert sich mit einem Schlag das Leben. Andere belasten körperliche Handicaps oder die Angst vor Altersarmut oder Krebs so sehr, dass sie nachts wach liegen. Wer ständig um drei oder vier Uhr in der Früh aufwacht und die Gedanken nur noch kreisen, sollte es nicht als bloße Alterserscheinung abtun - und stattdessen beim Arzt offen über Sorgen und Ängste sprechen. Zusätzlich zur Kombination aus Psychotherapie und Medikamenten bringt es viel, sich jeden Vormittag dem natürlichen Licht auszusetzen.

Wenn das Herz schneller schlägt

Selbst viel tun lässt sich auch bei Herzschwäche. Ein schwaches Herz kommt auch nachts nicht zur Ruhe, weil der Körper mehr vom Stresshormon Adrenalin ausschüttet, um die ungenügende Pumpleistung auszugleichen: Das Herz schlägt schneller - das raubt dem Betroffenen die tiefen Erholungsphasen. Patienten mit fortgeschrittener Herzschwäche bekommen außerdem schlecht Luft, weil sich die Flüssigkeit in der Lunge staut und die Aufnahme von Sauerstoff behindert. Der "Senioren Ratgeber" empfiehlt den Kopfteil des Bettes zu erhöhen, um bei hochgelagertem Oberkörper Herz und Lunge zu entlasten. Zudem sollten Betroffene täglich ihr Gewicht kontrollieren, um Flüssigkeitseinlagerungen früh zu erkennen.

Entspannungsübungen helfen bei Schmerzen

Auch Gelenkerkrankungen wie Arthrose, Rheuma oder Bandscheibenbeschwerden machen nachts zu schaffen. Chronische Schmerzen hindern am Einschlafen oder wecken einen immer wieder auf. Mit Entspannungsübungen können Betroffene selbst für Erleichterung sorgen. Eine gute Matratze, ein guter Lattenrost und entsprechend stützende Kissen sind bei Gelenk- und Muskelschmerzen ebenfalls wichtig. Wer nachts öfter auf die Toilette muss, weil sich im Alter Erkrankungen häufen, die den Harndrang erhöhen, sollte anders trinken: Besser ist es, die Gesamttrinkmenge mehr auf vor- und nachmittags zu verteilen. Bei manchen Inkontinenzproblemen hilft Beckenbodengymnastik, den Harndrang besser zu kontrollieren.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen (ots)


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