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beat the silence: Wie schütze ich mein Gehör an Silvester?

Archivmeldung vom 21.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Logo: "obs/beat the silence"
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Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und vor allem junge Menschen freuen sich nach den ruhigen und besinnlichen Weihnachtstagen auf eine große Party an Silvester. Leider sind Musik, Feierlärm und Raketenkrach eine große Belastung für das Gehör. Ein häufiger Grund für Hörverlust ist die sogenannte Schallempfindungsstörung, hervorgerufen durch die Schädigung der Haarzellen im Innenohr. Das kann zum Beispiel durch laute Geräusche hervorgerufen werden. Um die Ohren zu schonen und gesund in das neue Jahr zu starten, sollten ein paar simple aber effektive Tipps befolgt werden.

Feuerwerk: Auch das Gehör profitiert vom richtigen Standort. Wenn zum Jahreswechsel um Mitternacht die Raketen und Böller gezündet werden, ist das ein ganz besonderer Moment. Jeder möchte einen möglichst guten Blick auf das Feuerwerk erhaschen. Die Gefahren und Schädigungshäufigkeiten, die beim Zünden von Feuerwerk ausgehen, werden aber allzu oft unterschätzt. Daher ist es entscheidend, den richtigen Standort zu wählen.

Zuschauer müssen darauf achten, weit genug von der Abschussstelle entfernt zu stehen. Beträgt die Entfernung weniger als zwei Meter, können irreversible Hörschäden das Resultat sein. Bei Impulslärm (Lärm mit Schalldruckspitzen), wie er durch Knallkörper erzeugt wird, ist das Ohr gehörschädigenden Schalldruckpegeln ausgesetzt. Das ist tückisch, denn: diese werden oft gar nicht als schädlich empfunden. Dabei können Silvesterböller (150 dB und mehr) lauter sein als ein Presslufthammer oder eine Motorsäge - manche können sogar einen startenden Düsenjet übertönen. Ist ein ausreichender Abstand nicht gewährleistet, helfen zusätzlich praktische Gehörschutzstöpsel, die in jeder Apotheke erhältlich sind. Gerade bei Kindern ist dieser Schutz besonders wichtig, da das Gehör wesentlich empfindlicher ist und vor allem kleinere Kinder noch nicht die Möglichkeiten haben, Geräusche als schädlich oder unschädlich einzuordnen.

Nach dem Feuerwerk geht es meist wieder zurück ins Warme. Dort ist die Stimmung auf dem Höhepunkt und die Party im vollen Gange. Auf Partys oder in Clubs beträgt die Lautstärke der Musik in der Regel mehr als 100 Dezibel, was auf Dauer zu Hörbeeinträchtigungen führen kann. Eine Hörschädigung kann bereits bei 85 dB entstehen. Damit nicht nur der nachbarschaftliche Friede gewahrt wird, sondern auch das Gehör geschützt ist, sollte die Musik bei Partys zu Hause die Zimmerlautstärke nicht überschreiten.

Die einfachste und kostengünstigste Möglichkeit, sich bei Lärm an Silvester zu schützen, sind Ohrschutzstöpsel, die den Schall dämpfen. Der Nachteil: Geräusche werden allgemein dumpfer wahrgenommen. Eine Alternative sind "maßgeschneiderte Lösungen", die individuell ans Ohr und auf die Dezibel angepasst sind. Sie lassen Töne "klar" klingen und reduzieren die Umgebungslautstärke gleichermaßen.

Quelle: beat the silence (ots)

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