Beauty mit Babybauch: Was okay ist - und was nicht
Hier aufpassen, da vorsichtig sein, das lieber lassen: Gar nicht so einfach, da noch durchzublicken, etwa bei der Skincare-Routine. Was für Schwangere unbedenklich ist und was nicht, erklärt das Magazin "Apotheken Umschau ELTERN".
Damit sollten Schwangere vorsichtig sein
Frauen, die sonst regelmäßig ins Nagelstudio gegangen sind, sollten in der Schwangerschaft Studios mit hohen Hygienestandards und guter Belüftung wählen - am besten ist immer ein Fenster geöffnet, denn Nagellack und Nagellackentferner enthalten oft Lösungsmittel, die bei höherer Konzentration generell schädlich sind. Welche Auswirkungen das in der Schwangerschaft haben könnte, ist bis jetzt noch nicht ganz klar. Deswegen rät Dr. Brigitte Stephan von der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft auch von einem Besuch im Nagelstudio während der ersten drei Monate ab. Wer vorsichtig ist, kann sich die Nägel zu Hause einfach selbst lackieren und dabei gut lüften.
Vermeiden sollte man, sich während der Schwangerschaft Tattoos stechen zu lassen, weil bakterielle Infektionen entstehen können und sich die Wundheilung verändert. Auch aufs Haarfärben sollten Schwangere verzichten, zumindest in den ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft, weil sich in diesem Zeitraum die Organe des Embryos entwickeln. Und auch eine Behandlung mit Botox sollten Schwangere nicht fortsetzen, berichtet die "Apotheken Umschau ELTERN". Zwar gibt es bislang keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass eine Botox-Behandlung zu einem höheren Fehlbildungsrisiko führen kann, doch sollte man jedes Risiko für das Kind ausschließen.
Quelle: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen (ots)