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Richtig sitzen, gehen, schlafen und stehen

Archivmeldung vom 28.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pixelio.de/Balzer
Bild: pixelio.de/Balzer

Volksleiden Rückenschmerz: Neuste Studien belegen, dass jeder zweite Deutsche an Rückenbeschwerden leidet, rund jeder Zehnte hat täglich Schmerzen. Die Ursachen dafür sind vielfältig und reichen von zu wenig Bewegung über untrainierte Muskeln bis hin zu einer falschen Körperhaltung. Grund genug, den Rücken zu entlasten.

In der neuen SHAPE (1/2016) erklärt Physiotherapeut Timo Neubrandt (thera4-radolfzell.de), wie Rückenbeschwerden vermieden und gelindert werden können.

Richtig Gehen und Stehen

"Nehmen Sie den Kopf hoch und gehen Sie dynamisch!", rät Neubrandt in SHAPE. "Das bedeutet: Lassen Sie die Arme beim Gehen ausladend mitschwingen." Dafür die Hände aus den Hosentaschen nehmen - das schränkt nicht nur die Bewegungsfreiheit der Arme ein, sondern verkürzt auch die Schrittlänge. Langes Stehen ermüdet die Muskulatur noch schneller. Lieber unterschiedliche Standpositionen einnehmen und gerade stehen. "Stellen Sie sich vor, jemand würde Sie an den Haaren leicht nach oben ziehen. Eine aufrechte Position entlastet die Halswirbelsäule", so der Experte. Auch enge Hosen sollten die Ausnahme bleiben: Kleidung, die am Bauch zu eng ist, drückt auf die Lendenwirbel und führt zu einem Hohlkreuz.

Gesundes Sitzen

Die ideale Sitzhaltung bringt Arme und Beine in einen rechten Winkel. Die Sitzfläche sollte dabei ganz leicht nach vorne geneigt sein. Neubrandt rät außerdem: "Stehen Sie so oft es geht auf und laufen Sie ein paar Meter herum. Kleine Dehnprogramme und Übungen entlasten den strapazierten Rücken zusätzlich." Auch Stress wirkt sich negativ auf die Rückenmuskulatur aus und erhöht das Risiko für Kopfschmerzen und Sportverletzungen.

Rückenfreundlich schlafen

Im Schlaf erholt sich der Rücken von den Belastungen des Alltags, die Bandscheiben nehmen verstärkt Flüssigkeit auf und regenerieren. Wichtig ist neben der richtigen Matratze auch das passende Kopfkissen: "Zwischen 4 und 8 Zentimeter sollte ein gutes Kopfkissen hoch sein. Wer höher liegt, riskiert eine Halswirbelsäulenüberstreckung", weiß der Physiotherapeut. Die Bauchlage solle dabei vermieden werden, denn dabei entsteht ein Hohlkreuz und der Nacken überdehnt sich - Verspannungsalarm.

Quelle: Bauer Media Group, Shape (ots)

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