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Meerrettich wird die Heilpflanze des Jahres 2021

Archivmeldung vom 30.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Meerrettich (Armoracia rusticana)
Meerrettich (Armoracia rusticana)

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Eine Jury des Vereins zur Förderung der naturgemäßen Heilweise nach Theophrastus Bombastus von Hohenheim, besser bekannt unter dem Namen Paracelsus, hat sich darauf geeinigt, dass der Meerrettich (Armoracia rusticana) zur Heilpflanze des Jahres 2021 gekürt wird. Darüber berichtet das Magazin "Gute-Nachrichten.com.de".

Meerrettichwurzeln
Meerrettichwurzeln

Foto: Anna reg
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Weiter berichtet das Magazin: "Der Erste Vorsitzende des Vereins NHV Theophrastus, Konrad Jungnickel, begründete die Ernennung wie folgt: „Meerrettich hat als Heilpflanze ein großes und leider bisher zu wenig ausgeschöpftes Potenzial.“ Der Meerrettich, in Süddeutschland und in Österreich auch unter dem Namen Kren bekannt, hat neben entzündungshemmenden auch antivirale und antibakterielle Eigenschaften. Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind Senfölkglykoside, Phenolcarbonsäuren und Vitamin C. Fachleute nennen ihn deshalb auch gern das „Penicillin des Gartens“. Außerdem enthält Meerrettich die Vitamine B1, B2 und B6. Wertvolle Mineralien wie Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Natrium und Phosphor kommen noch hinzu.

Der Kren ist äußerst vielseitig einsetzbar. Nicht nur, dass er Fleisch- und Fischgerichte, Gemüse und Soßen verfeinert, oder als Meerrettichsuppe begeistert, er kann auch in Tees, bei Umschlägen oder in frisch gepressten Pflanzensäften eingesetzt werden. Herr Jungnickel sagt, dass der Meerrettich vor allen Dingen in der kalten Jahreszeit Bestandteil der täglichen Nahrung sein sollte.

Wofür war der Meerrettich früher bereits bekannt?

Als Nahrungsergänzung hat der Meerrettich eine lange Geschichte. Um die Vitaminmangelkrankheit Skorbut zu vermeiden, nahmen in früheren Jahren Seeleute bei längeren Schiffsreisen Meerrettich mit an Bord. Woher der Name stammt, ist nicht eindeutig gesichert. Eine Theorie sagt, der Name käme von „Mähre“, eine alte Bezeichnung für ein in die Jahre gekommenes Pferd. Solchen Tieren gab man zur Stärkung gerne den Meerrettich. Im Englischen heißt der Meerrettich „horseradish“ (horse = Pferd; radish = Rettich).

Was macht den Kren so besonders?

Nicht nur, dass er der Geschmacksverbesserung bei zahlreichen Speisen dient, sondern er hilft bei Verdauungsproblemen, Stoffwechselerkrankungen, bei Harnwegsinfektionen sowie allgemein bei Herz-Kreislauf-Schwächen.

Immer wieder wundervoll und faszinierend zu gleich, was die Natur alles zu bieten hat. Probiert es doch mal selber aus. Meerrettich gibt es nicht nur im Glas zu kaufen, als praktischen Aufstrich oder Ähnliches, sondern auch in unbehandelter Form als Meerrettichwurzel in der Gemüseabteilung. Somit kann man sich das Penicillin des Gartens ganz einfach mit einer Raspel über sein Essen streuen. Die Erntezeit für den Meerrettich sind die Monate Oktober bis Januar. Haupterntezeit ist der November.

Quelle: Gute Nachrichten

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