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Krise, Kummer, Kostenfalle? Mit diesen Tipps bleiben Ihre Finanzen im grünen Bereich!

Archivmeldung vom 20.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Krise, Kummer, Kostenfalle? Mit diesen Tipps bleiben Ihre Finanzen im grünen Bereich
Krise, Kummer, Kostenfalle? Mit diesen Tipps bleiben Ihre Finanzen im grünen Bereich

Bildrechte: mauritius images / Westend61 / S Fotograf: Westend61 / Stefan Kranefeld

Corona, Energie-Krise und Inflation beeinflussen weiterhin das Konsumverhalten der Deutschen: Bei einer Umfrage im Auftrag der Schufa gaben 50 Prozent der Befragten an, in den vergangenen sechs Monaten auf Ersparnisse zurückgegriffen zu haben. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform erwartet zudem, dass die Zahl der überschuldeten Menschen in Deutschland wieder steigen wird und sich die wirtschaftliche Lage für viele Privathaushalte in diesem Jahr erheblich verschlechtern wird. Ob beim Blick in die Supermarktregale oder bei der Planung des Sommerurlaubs - viele Menschen fragen sich: Kann ich mir das überhaupt noch leisten? Lege ich genug Geld für später zu Seite? Die Experten der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) erklären, wie man effektiv sparen, das Leben genießen und trotzdem noch fürs Alter oder andere Träume vorsorgen kann.

Fragwürdiger Shopping-Trend: Wer heutzutage etwas kaufen möchte, dem stehen viele Bezahl-Wege zur Verfügung - vor allem im Internet. Neben der klassischen Lastschrift-Variante erfreuen sich Kreditkarte, Ratenzahlung, auf Rechnung oder mit verspätetem Zahlungsziel wachsender Beliebtheit; vor allem bei jungen Menschen. Gerade das sogenannte "Buy now, pay later"-Prinzip erscheint für Heranwachsende zunächst verlockend. Die Möglichkeit, für ein Produkt oder eine Dienstleistung erst verspätet zu zahlen, ist praktisch, birgt aber auch die große Gefahr, den Überblick zu verlieren und in die Schuldenfalle zu geraten. Denn häufig kommt das böse Erwachen erst Wochen später. Die Trendstudie "Jugend in Deutschland" kam zuletzt sogar zu dem Ergebnis, dass in Deutschland jeder Fünfte zwischen 14 und 29 Schulden hat.

Konsum und Sparen schließen sich nicht aus: Immer wieder passiert es, dass man die Fixkosten und deren Anteil am Monatsbudget aus den Augen verliert. Langfristige Sparziele geraten in Vergessenheit. Gerade deshalb ist es wichtig, den Überblick über die eigenen Ein- und Ausgaben zu behalten. Dabei müssen sich Konsum und Sparen nicht ausschließen. Um die Kontrolle zu behalten, verlassen sich viele Menschen deshalb auf das Zwei-Konten-Modell. Gerade mit diesem Modell kann man Sparen quasi lernen. Idealerweise wird bei dieser Variante ein Konto zum Sparen und Geldanlegen verwendet. Das andere benutzt man für den täglichen Lebensunterhalt und sonstige Konsumfreuden.

Andere wiederum versuchen, ihre Ausgaben prozentual aufzuteilen. Als Orientierung kann beispielsweise die DVAG-Formel zum finanziellen Glück dienen. Dabei werden 30% des Gehalts fürs Wohnen verwendet, 30% zum Sparen, 30% für den Konsum. Und die restlichen 10 Prozent? Die werden gerne mal vergessen in der Haushaltsrechnung, sind aber immens wichtig: 10% des Budgets sollten nämlich zur Absicherung genutzt werden, sprich für Versicherungen zum Schutz von Gesundheit und, falls vorhanden, Eigentum.

Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wieviel man eigentlich für den Lebensunterhalt benötigt, eignet sich nach wie vor das gute alte Haushaltsbuch, in dem alle Ein- und Ausgaben notiert werden. Wichtig: Auch Kleinstbeträge wie beispielsweise das morgendliche Brötchen vom Bäcker oder die Kosten für das monatliche Musik-Abo sollten notiert werden. Gerade kleinere Posten summieren sich schnell im Laufe eines Monats. Je konsequenter das Haushaltsbuch geführt wird, desto aussagekräftiger ist es.

Für alles vorbereitet sein: Sofern es doch mal nicht reicht und man sich zu häufig in den roten Zahlen bewegt, empfiehlt sich das Gespräch mit einem Experten, beispielsweise einem Vermögensberater, um das Konsum- und Sparverhalten mal ganz genau durchzugehen: Welche Pläne habe ich noch? Stehen größere Anschaffungen bevor? An welchen Ausgaben kann ich noch schrauben? Gibt es bestehende Kredite mit zu hohen Raten? All dies sind Punkte, die Vermögensberater mit geschultem Blick durchleuchten und dadurch Möglichkeiten zum Sparen aufdecken. Der Vermögensberater hilft im Übrigen auch, weitere Faktoren wie die beispielsweise die private Altersvorsorge zu berücksichtigen.

Quelle: DVAG Deutsche Vermögensberatung AG (ots)

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