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Alle Jahre wieder winken günstigere Versicherungen …

Archivmeldung vom 28.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pixabay.com © Pixel-Mixer (CC0 Public Domain)
Bild: pixabay.com © Pixel-Mixer (CC0 Public Domain)

Es scheint schon fast eine feste Größe geworden zu sein: Der November eines jeden Jahres ist der erklärte Wechselmonat. Versicherungen werben damit, dass die Beiträge – bei einem Wechsel – in jedem Fall günstiger werden. Und wo es etwas zu sparen gibt, sagt natürlich niemand nein. Problematisch wird der Wechselwille erst, wenn es um die Bonität nicht so gut bestellt ist. Worauf dann zu achten ist, soll dieser Beitrag aufzeigen.

Grundsätzlich erfolgt die Überprüfung der Bonität des Versicherungsnehmers direkt bei der Anfrage, ob ein Versicherungsabschluss möglich ist. In aller Regel geht es dabei hauptsächlich um eine Überprüfung der Bonität des Versicherungsinteressenten. Zur Ablehnung einer Anfrage kommt es selten, allerdings kann es seitens der Versicherung zum Risikoaufschlag kommen. „Gemäß dem Pflichtversicherungsgesetz (PflVG) in Deutschland, das den Abschluss einer Haftpflichtversicherung bei der motorisierten Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr vorschreibt, ist einem Versicherungsantrag grundsätzlich stattzugeben“, erklären die Experten von kfzversicherungohneschufa.de.

Damit dürfen all diejenigen mit einer negativen Schufa-Auskunft erst einmal aufatmen, denn sie müssen nicht um die Lahmlegung ihres Fahrzeugs fürchten. Allerdings gibt es doch ein kleines Bündel an Nachteilen, denn wer trotz negativer Schufa-Auskunft einen Versicherungsschutz offeriert, der lässt sich das auch bezahlen. Infolgedessen ist auf diese Details bei der Vertragsgestaltung zu achten.

  • Die Versicherungsbeiträge dürfen die üblichen Marktwerte nicht massiv übersteigen. Ein Online-Check der Beiträge ist hier der einfachste Weg, um einen Preisvergleich zu erreichen.

  • Während das Angebot der Haftpflicht-Komponente für Versicherer Pflicht ist, ist der Kasko-Baustein optional. Auch in diesem Fall kann ein transparenter Vergleich der Angebote Auskunft darüber geben, wo Teil- und Vollkasko-Verträge angeboten werden.

  • Die Zahlungsweise ist ein Hebel, an dem die Versicherungen bei einer negativen Bonität gerne drehen. Indem sie beispielsweise die Jahresprämie im Vorfeld erheben, sichern sie sich vor einer negativen Zahlungsmoral ab. Diese Methode ist auch eine verkappte Methode, Menschen mit negativer Bonität abzuschrecken. Neben anderen Verpflichtungen dürfte dieser Betrag kaum zu stemmen sein.

Verbrauchertipp: Manche Versicherungen honorieren eine positive Schufa-Erklärung ebenso wie sie eine negative Auskunft mit unattraktiven Angeboten sanktionieren. Dieser Vorteil sollte vor allem denjenigen bewusst sein, die eine positive Schufa-Auskunft haben.

Wo steht die Kfz-Versicherung im Versicherungs-Dschungel?

Wer gerade erst sein erstes Fahrzeug angeschafft hat, der weiß: Eine Versicherung ist wichtig und sogar Pflicht. Allerdings stellt sich der Neuling folgerichtig auch die Frage, welche Versicherung denn eigentlich Pflicht ist und welche Optionen ratsam wären. Durch diesen Versicherungsdschungel leitet die folgende Aufstellung.

  • Kfz-Versicherung. Ist von der Kfz-Versicherung die Rede, fallen darunter im Grunde zwei unterschiedliche Versicherungen. Die Haftplicht-Versicherung ist die Pflicht-Komponente. Sie deckt im Schadensfall die Ansprüche Dritter ab. Die Kasko-Variante deckt die Schäden am eigenen Fahrzeug ab und ist damit eine freiwillige Versicherungsvariante. Bei Neuwagen wird eine Vollkasko-Versicherung empfohlen. Ist das Fahrzeug schon älter, darf es die günstigere Variante, die Teil-Kasko-Versicherung sein. Welche Variante sich lohnt, verrät dieser Beitrag auf auto-motor-und-sport.de.

  • Insassenunfallversicherung. Die Insassenunfallversicherung wird als zusätzliche Absicherung der Mitfahrer in einem Auto abgeschlossen und bietet eben diesen einen zusätzlichen Schutz. Die Verbraucherzentrale Niedersachen kommt zu diesem Schluss: „In den meisten Fällen ist dieser zusätzliche Versicherungsschutz überflüssig.“

  • Schutzbrief. Der Schutzbrief ist eine optionale Zusatzversicherung. Er bietet den Service an, nach einem Unfall oder einer Panne möglichst schnelle Hilfe zu bekommen.

  • Verkehrsrechtsschutzversicherung. Leider herrscht gerade bei Unfällen oder anderen Streitigkeiten im Verkehr nicht immer Einigkeit. Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung bietet hier die Möglichkeit, professionellen, juristischen Rat einzuholen. Die Kosten dafür sowie für etwaige Verhandlungen werden dann übernommen.

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