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Inflation bei "nur" 10 Prozent? Warum sich damit die Altersvorsorge vieler Menschen in 7 Jahren halbiert - und was sie jetzt tun sollten

Archivmeldung vom 17.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
David Tappe
David Tappe

Bildrechte: TAPPE CONSULTING AG Fotograf: BURAK CAYCI

Hohe Energiekosten, teure Lebensmittel und die Preise steigen weiter. Zwar sank die Inflationsrate auf europäischer Ebene jüngst auf "nur" 10 Prozent, dennoch verpufft das Ersparte der Deutschen täglich mehr und mehr. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen um ihre Altersvorsorge fürchten.

"Bleibt die Inflation dauerhaft auf diesem Niveau, halbiert sich unsere reale Altersvorsorge in nur 7 Jahren. Die gute Nachricht ist, dass sich jeder mit den richtigen Maßnahmen davor schützen kann", sagt David Tappe. Der Honorar-Finanzanlagenberater entwickelte bereits für hunderte Menschen profitable Anlagestrategien und kennt daher die effektivsten Maßnahmen, um auch in Zeiten der Inflation eine solide Altersvorsorge aufzubauen. In diesem Ratgeber analysiert er die aktuellen Auswirkungen der Inflation und erklärt, wie jeder im Sinne seiner Altersvorsorge darauf reagieren sollte.

Die dramatischen Folgen der Inflation auf den Wohlstand

Die Inflation wird als Schreckgespenst der Sparer bezeichnet. Dennoch handelt es sich bei ihr um kein neuartiges Phänomen. Bis vor Kurzem unvorstellbar war jedoch ihre Höhe. So pendelt sie 2022 auf einem Niveau von ungefähr 10 Prozent. Das ist im Vergleich zur durchschnittlichen Rate der vergangenen 50 Jahre enorm. In Deutschland waren das 2,6 Prozent, in den USA 3,8 Prozent. Dabei peilt die Europäische Zentralbank grundsätzlich eine jährliche Geldentwertung von weniger als 2 Prozent an.

Die Frage stellt sich umgehend: Was bewirkt die satte Inflationsrate bei Verbrauchern, die unglaubliche acht Prozent höher ausfällt als es von staatlicher Seite angestrebt wurde? Die Antwort ist erschreckend: Wer jetzt keine Gegenmaßnahmen ergreift, wird dauerhaft ärmer. Insbesondere im Alter wird die horrende Inflationsrate voll durchschlagen, wenn Sparer ihren Wohlstand nicht schützen. Altersarmut bedroht dadurch mittlerweile auch Menschen, die sich bis dato kaum Gedanken über ihr Vermögen machen mussten. Die Augen vor der Geldentwertung zu verschließen, das ist also für niemanden mehr eine Option. Doch wie lässt sich der eigene finanzielle Wohlstand trotz Nullzinsen und massiver Inflation bewahren?

In Sachen Geldanlage dauerhaft umdenken

Giro- oder Tagesgeldkonten sind definitiv keine inflationsgeschützten Anlagemöglichkeiten. Auch die einst so beliebten Sparbücher verbrennen Geld. Selbst in den 80-er Jahren, als Sparguthaben mit beachtlichen acht Prozent verzinst wurde, waren sie keine langfristige Hilfe für den Vermögensaufbau. Die Inflation lag damals nämlich auf ungefähr der gleichen Höhe wie die Verzinsung.

Menschen müssen somit endlich umdenken und sich von den vermeintlich sicheren Häfen der Banken verabschieden. Auf das Tagesgeld- oder Girokonto gehören Rücklagen wie der Notgroschen für unerwartete Ausgaben. Die Altersvorsorge muss jedoch langfristig eine ausreichend hohe Rendite bringen, die auch die Inflation schlagen kann. Das ist beispielsweise mit Sachwerten möglich.

Die finanziellen Vorteile von Produktivkapital ausschöpfen

Wer der Altersarmut entgehen möchte, muss in Vermögenswerte investieren. Aktien, Edelmetalle wie Gold oder Immobilien sind Beispiele dafür. Sparer sollten jedoch beachten, dass renditebringende Anlageformen stets mit einem gewissen Risiko einhergehen. Um dieses zu minimieren, ist eine ausreichend hohe Diversifikation nötig. Das eigene Vermögen wird also über mehrere Sachwerte verteilt, um potenzielle Verluste einzelner Anlagen abzufedern.

Diese Diversifikation können Sparer besonders leicht über Produktivkapital erreichen. Darunter fallen Aktienfonds, die einen breiten Markt abbilden. Die immer populärer werdenden ETFs sollen hierfür als Beispiel dienen: Je nach Produkt werden mehrere tausend Unternehmen zu einem Aktienfonds gebündelt. Dadurch spiegelt ein ETF die Marktrendite wider, die beim populären MSCI World Index seit 1988 und vor Steuern bei durchschnittlich 7 Prozent jährlich lag. Somit schafften Anleger es zumindest, im Rückblick theoretisch ca. 5-6 Prozent Rendite pro Jahr einzusammeln. Deutlich höher und vor allem mit weniger Schwankungsrisiko ist diese Performance jedoch mit einem deutlich effizienteren Portfolio noch zu toppen.

Offensichtlich: Eine langfristige Investition in Sachwerte wie Produktivkapital ist unverzichtbar, um den eigenen Wohlstand dauerhaft zu schützen. Zugleich können Sparer dank ihnen ihr Vermögen für einen sorgenfreien Lebensabend aufbauen - trotz Inflation und Nullzinsen.

Quelle: TAPPE CONSULTING AG (ots)

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