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Programmierer werden - Experte erklärt, wie schnell es wirklich geht und warum trotzdem so ein Mangel herrscht

Archivmeldung vom 01.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Manuel Thaler Bild: Manuel Thaler Fotograf: Manuel Thaler
Manuel Thaler Bild: Manuel Thaler Fotograf: Manuel Thaler

Der Fachkräftemangel ist nach wie vor eines der meistdiskutierten Themen in vielen Unternehmen. Qualifizierte Arbeitskräfte werden händeringend gesucht. Längst kann der Ausbildungs- und Arbeitsmarkt nicht mehr mit dem schnellen Fortschritt der Digitalisierung mithalten.

"Vor allem Programmierer und Entwickler sind gefragt wie nie", weiß der IT-Experte Manuel Thaler von der Developer Akademie. " Über 94.000 IT-Unternehmen sind laut Statistik-Portal Statista alleine in Deutschland aktiv. Alle suchen Entwickler. Quereinsteiger und Jobwechsler stellen hier eine attraktive Lösung für Unternehmen dar." Gerne verrät Manuel Thaler, warum es sinnvoll ist, Quereinsteiger einzustellen und warum bei vielen Unternehmen trotzdem so ein Mangel herrscht.

Zusammenarbeit mit entsprechenden Anbietern

Der IT-Fachkräftemangel in Deutschland ist nach wie vor hoch. Viele Unternehmen, die nicht über ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte verfügen, wissen nicht, wie dem Problem beizukommen ist. Dennoch scheut sich ein Großteil davor, auch Quereinsteiger und Jobwechsler für offene Stellen in Betracht zu ziehen. Zu Unrecht: Denn ein breiterer Bewerberpool ist mit zahlreichen Vorteilen verbunden. Grundsätzlich tun Unternehmen gut daran, mit Bootcamps, Anbietern von Fernstudiengängen und Fernuniversitäten zusammenzuarbeiten, die Quereinsteiger weiterbilden - ein Bereich, der von vielen Unternehmen stark unterschätzt wird, obwohl es dort aktuell sehr viel weniger Arbeitgeberkonkurrenz gibt.

Praxiswissen als Schlüsselkompetenz

Bei der Suche nach möglichen Arbeitskräften sollten Unternehmen unbedingt darauf achten, dass die Quereinsteiger Praxiserfahrung mitbringen - dass sie also nicht nur "Papiertiger" sind, sondern wirklich schon selbst gecodet haben. Das ist immens wichtig, weil gerade Fernuniversitäten und -studiengänge oft sehr auf das Schreiben von Tests und Klausuren fokussiert sind, wodurch das Praxiswissen oft auf der Strecke bleibt. Quereinsteiger, die bereits komplexe Projekte in Teams umgesetzt haben, haben den Vorteil, dass sie direkt mit der Arbeit loslegen und bei den Unternehmen Wert schaffen können.

Überdenken der eigenen Erwartungshaltung

Zuletzt sollten Unternehmen, die auf der Suche nach qualifizierten Arbeitskräften sind, unbedingt auch an ihrer eigenen Erwartungshaltung arbeiten. Quereinsteiger bringen einige wertvolle Eigenschaften mit, die sie durchaus von Uniabsolventen abheben. Was ihnen an Erfahrung fehlt, machen sie also durch Power und Motivation wett. Quereinsteiger, die sich mit dem Programmieren auseinandersetzen, lernen in kurzer Zeit sehr viel. Ein Großteil arbeitet währenddessen Vollzeit in ihrem bisherigen Job. Darunter fallen auch Menschen, die bereits etwas älter sind, was aber nicht zwangsläufig schlecht ist, weil auch sie unterschiedliche Profile und interessante Kompetenzen in anderen Bereichen erworben haben. So kann es für ein Start-up im Gesundheitsbereich zum Beispiel sehr gewinnbringend sein, einen Programmierer einzustellen, der früher als Pflegekraft gearbeitet hat - und dadurch dazu in der Lage ist, die Kunden deutlich besser zu verstehen.

Manuel Thaler hat gemeinsam mit Junus Ergin ein Schulungsprogramm entwickelt, mit dem Quereinsteiger, unabhängig vom Background, in kurzer Zeit den Quereinstieg in eine Karriere als Programmierer und Softwareentwickler schaffen können. An der Developer Akademie bilden die Experten Menschen aus allen Branchen aus - teilweise ohne jegliche Berührungspunkte mit der IT. Gemeinsam haben alle nur, dass sie sich für IT begeistern, sich einen Job mit Zukunftperspektive wünschen und ihr Potenzial voll entfalten möchten. Die Quereinsteiger sind im Schnitt bereits nach sechs bis neun Monaten Weiterbildung bei den IT-Profis bereit für den Arbeitsmarkt. Weiter Informationen unter: https://developerakademie.com/.

Quelle: Manuel Thaler (ots)

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