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Daten richtig löschen bevor man das Smartphone verkauft

Archivmeldung vom 21.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Lupo / pixelio.de
Bild: Lupo / pixelio.de

Die Halbwertzeit von Smartphones, Tablets und Notebooks wird immer kürzer. Damit man sich ein Neues leisten kann, wird das alte Gerät gerne verkauft, aber natürlich möglichst ohne die persönlichen und sensiblen Daten. Ein ungutes Gefühl bleibt, ob man wirklich alles gelöscht hat. Wie man auf Nummer sicher geht, erklärt TÜV Süd-Experte Rainer Seidlitz.

Damit persönliche Fotos und Informationen nicht in falsche Hände geraten, sollte man wissen, wie die Daten richtig gelöscht werden, empfiehlt TÜV Süd-Experte Rainer Seidlitz und erklärt, warum es nicht reicht, die Daten mit der regulären Löschfunktion zu löschen.

Rainer Seidlitz antwortet darauf: "Wenn Daten auf einem PC oder auf einem Mobilgerät einfach nur gelöscht werden, dann werden die in den Papierkorb verschoben und sind meistens sehr einfach wieder zu rekonstruieren. Wenn man jetzt den Papierkorb auch leeren würde, würde es nur das Inhaltsverzeichnis letztlich dieser Daten gelöscht, das heißt die Daten sind auf dem Gerät noch verfügbar."

Selbst einfaches Formatieren der Festplatte reicht nicht, denn mit geeigneter Software können die Daten meist wieder hergestellt werden. Was muss man also tun, um die Daten sicher zu löschen?

Seidlitz rät: "Es gibt spezielle Software, mit der man Daten endgültig löschen kann von Geräten. Und das sollte man insbesondere dann tun, wenn man ein altes Gerät verkauft oder weitergibt. Es gibt auch für Smartphones und Tablets in App-Stores Lösch-Software."

Außerdem sollte man auch ans Löschen in der Cloud denken, rät TÜV SÜD. Und es gibt noch eine weitere wichtige Frage: Sind bei einem defekten Gerät die Daten automatisch gelöscht?

"Wichtiger Punkt ist, dass bei einem kaputten Gerät Daten nicht automatisch nicht mehr lesbar oder gelöscht sind. Oft sind die Daten auf einfache Art und Weise nochmal herstellbar. Und um auf Nummer sicher zu gehen, ist es deswegen am besten das Gerät physikalisch zu zerstören, dann sind die darauf befindlichen Informationen auf alle Fälle gelöscht, sagt Seidlitz.

Befolgen Sie diese Ratschläge, sind Sie auf der sicheren Seite und können sich mit gutem Gefühl von Ihrem alten Gerät trennen.

Quelle: TÜV SÜD AG (ots)

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