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Wer Nein sagt, macht Karriere

Archivmeldung vom 22.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer auf Gequatsche und Worthülsen verzichtet, wirkt vertrauens- und glaubwürdiger, authentischer und menschlicher. Für Thilo Baum, Rhetorik-Profi und Autor, ist gute Sprache eine, die jeder versteht.

"Lassen Sie sich nicht vom Sprachmüll Ihrer Umwelt einseifen", sagt der Experte. Die aufgeblasene "Benchmark" wird als "Maßstab" greifbarer, genau wie "das Ergebnis hätte besser sein können" klarer ist als ein "suboptimaler Output". "Indem Sie ganz normal sprechen, heben Sie sich vom Sprachschwulst ab und stechen aus der Masse heraus", sagt Baum.

Ebenso sinnvoll ist es, nicht alles hinzunehmen und "Nein!" zu sagen. "Das schützt nicht nur Ihre Nerven. Sondern Sie werden auch ernster genommen und haben mehr Zeit, an Ihrer Karriere zu basteln", erklärt Coach und Autorin Cornelia Topf, die auch empfiehlt, auf Rechtfertigungen und Entschuldigungen zu verzichten. "Das schwächt Ihre Position und reizt den anderen nachzusetzen."

Offen die Meinung zu sagen, fällt vor allem Frauen schwer. Aus Angst vor einer Eskalation. Weil sie von klein auf lernen, schön brav zu sein und es allen recht zu machen. Dabei ist konstruktive, gut formulierte Kritik nichts Böses, sondern eine Rückmeldung, die elementar für effizientes Arbeiten ist. "Reden Sie nicht um den heißen Brei herum, sondern sagen Sie klar, was los ist", rät die Expertin. Durch Ich-Botschaften fühlt sich ein Kritisierter zudem weniger angegriffen. Beispiel: "Es war doch ausgemacht, dass die Zahlen bis drei Uhr bei mir sind. Jetzt ist es vier und ich kann seit einer Stunde nicht weiterarbeiten."

Quelle: EMOTION

 

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