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Erfahrene Mitarbeiter finden: Experte verrät, wie Handwerksbetriebe heute neue Meister gewinnen

Archivmeldung vom 18.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Justin Böttger  Bild: EGROMA Fotograf: EGROMA
Justin Böttger Bild: EGROMA Fotograf: EGROMA

Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich drastisch verändert, heute suchen Bewerber sich ihren Betrieb aus, nicht umgekehrt. Besonders das Handwerk leidet unter dem Fachkräftemangel, es wird immer schwieriger, Meister mit Berufserfahrung zu finden. Für die Betriebe bedeutet das: Wer Fachkräfte gewinnen will, muss sich von der Masse der Mitbewerber absetzen.

"Es gibt sie noch, die Meister und Fachkräfte, die gern den Arbeitgeber wechseln würden. Unternehmen müssen sie nur finden. Dazu gehört, dass Handwerksbetriebe ganz klar ihre Vorteile kommunizieren müssen", erklärt Justin Böttger. Der Recruiting-Experte gibt Tipps, wie Betriebe auch stille Bewerber von sich überzeugen können und auf welche Qualitätsmerkmale Fachkräfte heute achten.

Mit attraktiven Benefits zur interessanten Arbeitgebermarke werden

Viele Handwerksbetriebe bieten ihren Mitarbeitern Vorteile, die weit über die tarifliche Bezahlung hinausgehen. Altersvorsorge, Weiterbildungsmöglichkeiten, Zukunftsaussichten, ein freundschaftliches Betriebsklima, flexible Arbeitszeiten - was immer ein Betrieb seinen Mitarbeitern bietet, es muss klar kommuniziert werden. Das Schlagwort "Betriebsrente" weckt keine Emotionen. Besser ist eine klare Ankündigung: "Wir übernehmen deine komplette Altersvorsorge, damit du später im Ruhestand keine Abstriche machen musst!" Je klarer das Bild ist, das Bewerber sich von den Vorteilen machen können, umso mehr Bewerbungen gehen ein.

Gleiches gilt für die Anforderungen, die der Betrieb stellt. Schwammig zu bleiben, um möglichst viele Bewerbungen zu erhalten, ergibt keinen Sinn. Vielmehr sollten Betriebe ganz klar sagen, welchen Ausbildungsstand und welche zusätzlichen Fähigkeiten sie erwarten. Das erspart beiden Seiten, Zeit und Energie auf sinnlose Vorstellungsgespräche zu verschwenden. "Da ist es besser, mit einer klugen Vorauswahl ungeeignete Bewerber auszusortieren", erklärt Justin Böttger. "Dadurch gewinnt ein Betrieb Kapazitäten, sich wirklich engagiert um die passenden Bewerber zu bemühen, etwa durch einen intensiven Kontakt und ein zeitnahes Vorstellungsgespräch!"

Digitale Möglichkeiten nutzen

Vielen Handwerksbetrieben ist noch nicht klar, was für ein mächtiges Werkzeug das Internet ist. Mitarbeitergewinnung findet heute aber bevorzugt online statt, vor allem auf Social-Media-Portalen wie Facebook, Instagram oder TikTok. Dementsprechend müssen Unternehmen auf der Suche nach Fachkräften auch hier präsent sein. Oft gelten Meister im Handwerk als "stille Kandidaten", sie sind in einem festen Arbeitsverhältnis gebunden, werden aber aufmerksam, wenn sie auf ihrem gewohnten Social-Media-Portal einen attraktiven neuen Arbeitgeber entdecken.

"Auf genau diese Kräfte kommt es an", verrät Justin Böttger. "Mit einer gezielten Social-Media-Kampagne erreichen Handwerksbetriebe erfahrene Meister, die sonst nicht über einen Wechsel nachgedacht hätten. Daher lohnt es sich auch, mit bezahlten Werbeeinblendungen in eine große Reichweite zu investieren, die genau bei der Zielgruppe ankommt." Der letzte Schritt der erfolgreichen Mitarbeitergewinnung ist ein möglichst einfacher Bewerbungsprozess. Die Kontaktaufnahme muss für Interessenten so einfach und unverbindlich wie möglich sein - alles Weitere ergibt sich dann im folgenden Kontakt.

Justin Böttger ist Experte für Mitarbeitergewinnung in der Handwerksbranche. Seine Erfahrung sammelte er im Familienbetrieb für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Dort lernte er schon früh die typischen Probleme bei der Personalgewinnung im Handwerk kennen. Auch befreundete Handwerker aus den verschiedensten Branchen waren dem Fachkräftemangel ausgesetzt. Nach seiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK entwickelte Justin eine Lösung für das langjährige Problem. Mit seiner Methode konnte er die offene Stelle im Betrieb seines Vaters in nur fünf Wochen besetzen und das sollte kein Einzelfall bleiben. Er gründete die EGROMA GmbH und hilft mit seinem Team guten Handwerksbetrieben dabei, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen. Weitere Informationen unter: https://egroma.de/

Quelle: EGROMA (ots)

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