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Gartengeräte pflegen: Mit intakten Werkzeugen in den Frühling starten

Archivmeldung vom 11.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Susanne Schmich / pixelio.de
Bild: Susanne Schmich / pixelio.de

Wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, gibt es im Garten jede Menge zu tun. Schaufel, Harke, Heckenschere, Rasenmäher und Vertikutierer kommen zum Einsatz, um Boden und Pflanzen frühlingsgerecht zu bearbeiten. "Auch wenn alle Geräte gewissenhaft für den Winter eingelagert wurden, ist es wichtig, sie vor dem Gebrauch auf Beschädigungen zu prüfen", sagt Jörg Pelz von TÜV Rheinland. Risse und Brüche im Gehäuse sind ein ebenso hohes Sicherheitsrisiko wie beschädigte Kabel, die womöglich über längere Zeit geknickt oder gequetscht wurden.

Bevor elektrische Geräte kontrolliert oder gereinigt werden, muss unbedingt das Netzkabel, bei Geräten mit Benzinmotor der Zündkerzenstecker abgezogen werden. Dadurch wird ein unbeabsichtigter Start des Motors ausgeschlossen. Gereinigt wird am sinnvollsten mit einem Handfeger anstatt mit Wasser. So dringt keine Feuchtigkeit in den Motorraum oder die Elektrik des Gerätes ein. Bei verschlissenen Messern und Klingen ist es empfehlenswert, einen Fachmann mit dem Schleifen oder dem Austausch zu beauftragen. "Auch der Austausch von stromführenden Teilen sollte von einem Fachbetrieb übernommen werden, der Originalersatzteile verwendet", betont Pelz. Er empfiehlt zudem, einen Blick in die Bedienungsanleitung zu werfen. Sie verrät weitere Pflegetipps und Sicherheitshinweise.

Stark verschmutzten Edelstahlwerkzeugen lässt sich mit Wasser, Bürste oder Schwamm zu Leibe rücken. Mehr Pflege ist nicht notwendig. Bei Schmiedestahlgeräten steht zusätzlich die Rostentfernung auf dem Plan. Beginnender Rost lässt sich leicht durch das Polieren mit Stahlwolle oder Schleifvlies entfernen. Das Einreiben der Gerätschaften mit Öl minimiert zudem die Bildung von Rost, weil dann kein Sauerstoff an das Werkzeug gelangt. Das Öl bildet einen schützenden Film. "Zum Einfetten kann normales Pflanzenöl benutzt werden. Das ist biologisch abbaubar und belastet die Umwelt nicht", so der TÜV Rheinland-Experte für Gartengeräte.

Quelle: TÜV Rheinland AG (ots)

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