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Die richtige Lagerung rettet Motorräder vor Standschäden

Archivmeldung vom 24.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ADAC
Bild: ADAC

Motorradfahrer müssen im kommenden Frühjahr mit unangenehmen Überraschungen rechnen, wenn sie ihr Bike nicht ordentlich überwintern lassen. Rost, Frostschäden, platte Reifen und leere Batterien – oft machen die Krafträder nach der kalten Jahreszeit keine gute Figur mehr. Nicht nur der Fahrspaß wird durch Standschäden gemindert, sondern auch der Wert des Fahrzeuges. Um Schäden vorzubeugen, hat der ADAC einige Tipps zusammengestellt, wie Motorräder jetzt richtig gepflegt und konserviert in den Winterschlaf geschickt werden können. Trotzdem sind vorrangig die Hinweise des Herstellers in der Bedienungsanleitung zu beachten.

Reinigung und Pflege: Vor einem längeren Abstellen sollte das Fahrzeug gründlich gereinigt werden. Dazu einen Schwamm oder Lappen benutzen, da Hochdruckreiniger empfindliche Teile, wie Steckverbindungen oder Lager beschädigen könnten. Damit auf den Oberflächen keine Rückstände von Reinigern nachwirken, mit klarem Wasser abspülen und gründlich abtrocknen. Spezielle für Rahmen und Verkleidung entwickelte Pflegemittel erhalten die Oberflächen optimal bis zum nächsten Frühjahr. Empfohlen wird, die Mittel sparsam und dünn aufzutragen. Blanke Stellen können mit einem ölgetränkten Lappen behandelt werden. (Bremsscheiben ausgenommen)

Batteriepflege: Wenn das Motorrad kühl und trocken abgestellt wird, reicht es, die eingebaute Batterie mit einem Erhaltungsladegerät zu überwintern. Dadurch bleiben alle Einstellungen des Bordcomputers erhalten. Andernfalls die ausgebaute Batterie trocken und frostsicher lagern und regelmäßig sowie vor dem Wiedereinbau komplett aufladen. Nur geeignete Ladegeräte verwenden.

Reifen: Druckstellen an Reifen verhindern einen reibungslosen Start im nächsten Jahr. Damit das nicht passiert, den Druck um 0,5 bar erhöhen, die Maschine oder zumindest die Räder so unterbauen, dass keine Standplatten an den Reifen entstehen können.

Volltanken: Um Korrosionsschäden im Tank zu vermeiden, ist es wichtig, dass dieser komplett mit E5-Kraftstoff befüllt ist, bevor das Motorrad eingemottet wird. So wird vermieden, dass Wasser im inneren kondensiert. Besitzer von Vergasermaschinen sollten den Benzinhahn auf der letzten Fahrt schließen, bevor der Motor abgestellt wird. So kann das Fahrzeug laufen, bis der Vergaser leer ist. Alternativ kann die Schwimmkammer mittels Ablassschraube entleert werden. Das Benzin muss bei diesem Vorgang aufgefangen und anschließend in den Tank zurückgegossen werden.

Quelle: ADAC

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