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Schimmelbildung verhindern - Beim Energiesparen keine zu drastischen Schritte

Archivmeldung vom 19.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
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Bildrechte: BGV - Info Gesundheit e.V. Fotograf: BGV - Info Gesundheit e.V.

Die Energiepreise explodieren, da heißt es sparen, wo man kann. Neben aufwändigen Maßnahmen wie dem Austausch der Heizung gibt es eine einfache Möglichkeit, die ohne jede Investition auskommt - das Herabsetzen der Raumtemperatur. Aber Vorsicht: Wer seine Heizung zu sehr drosselt, riskiert eine erhöhte Gefahr zur Schimmelbildung, warnt der Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz (BGV).

Unterschätzte Gefahr

Dass Schimmelpilze zu gesundheitlichen Problemen insbesondere der Atemwege führen können, bestätigen zahlreiche wissenschaftliche Studien. Der Großteil der Bevölkerung unterschätzt jedoch die gesundheitlichen Risiken. Tatsache ist, dass bei sehr empfindlichen Personen schon eine geringe Konzentration von Sporen in der Atemluft ausreicht, um eine allergische Reaktion zu provozieren, aus der sich ein allergisches Asthma mit bedrohlicher Atemnot entwickeln kann.

Ursachen für Schimmel - "Heizung aus" keine Alternative

In jeder Wohnung wird Feuchtigkeit produziert, die an die Raumluft abgegeben wird. Wenn die Luft warm ist, kann sie am meisten Feuchtigkeit aufnehmen. Ist die Luft hingegen kalt und verbraucht, schlägt sich die überschüssige Feuchtigkeit, die durch die Luft nicht mehr gebunden werden kann, an den kältesten Stellen im Raum nieder. Dort kann dann Schimmel entstehen. Deshalb sollte man "klug heizen". In Räumen, in denen man sich aufhält wie Wohnzimmer oder Arbeitszimmer ist eine Raumtemperatur von mindestens 18 Grad ideal. In nicht oder wenig genutzten Räumen kann man die Temperatur gegebenenfalls auch auf 16 Grad drosseln, weil dort auch weniger Luftfeuchtigkeit anfällt.

Lüften, Lüften, Lüften

Mithilfe eines Hygrometers kann man die Luftfeuchtigkeit messen. Die Luftfeuchtigkeit sollte idealerweise zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Um dies zu erreichen ist das "A und O" richtiges Lüften. Man sollte regelmäßig lüften und dabei möglichst für Durchzug sorgen. Es empfiehlt sich, 3-mal täglich stoßzulüften, heißt, für 10 Minuten die Fenster weit zu öffnen, wobei im Winter bei großen Temperaturunterschieden auch schon fünf Minuten ausreichend sein können. Alternativ schafft eine Lüftungsanlage Abhilfe, die innerhalb eines festgelegten Zeitraums regelmäßig die Raumluft austauscht. Ganz wichtig für Allergiker ist dabei der Einsatz spezieller Filter, sogenannter Mikro- oder Feinstpollenfilter. Nur so gelangt Zuluft absolut keim- und pollenfrei in die Räume.

Kostenloser Ratgeber für ein gesundes Raumklima

Die BGV-Broschüre "Gesundes Bauen - Moderne Haustechnik" informiert umfassend, welche Maßnahmen sinnvoll sind, um in den eigenen vier Wänden ein möglichst gesundes Raumklima zu schaffen. Dazu werden auch Lüftungsanlagen, Flächenheizsysteme und Zentralsauganlagen vorgestellt, die dazu beitragen, die Allergenbelastung gering zu halten. Bestelladresse: BGV, Heilsbachstraße 32 in 53123 Bonn. www.bgv-gesundes-bauen.de

Quelle: BGV - Info Gesundheit e.V. (ots)

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