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Gartenarbeit zwischen Dezember und März: Was ist zu tun?

Archivmeldung vom 03.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: sassi / pixelio.de
Bild: sassi / pixelio.de

Für Gartenfreude kann sich die Winterzeit ohne die geliebten und sorgsam gehegten Pflanzen mitunter sehr ernüchternd gestalten. Zwar fallen die täglichen Arbeiten zur Pflege der heimischen Pflanzen weg und schaffen gerade in der mitunter turbulenten Vorweihnachtszeit etwas zusätzliche Zeit für Besinnlichkeit. Doch ein Gartenfreund wäre kein echter Gartenfreund, wenn er nicht auch schon im Winter schon an den nächsten Frühling denken und seinen Garten auch in der kalten Jahreszeit entsprechend versorgen würde.

Denn nur, wer im Winter wertvolle Vorarbeit leistet, darf sich im Frühling an die in ihrer vollen Pracht erblühenden Pflanzen im heimischen Garten freuen. Zu den Arbeiten, die im Winter erledigt werden sollten, zählen neben der Pflege und fachgerechten Überwinterung der bestehenden Pflanzen auch die Planung, welche neuen Pflanzen im nächsten Frühjahr zusätzlich eingepflanzt werden sollen. Wer sich einen Teil der Arbeit für den Frühling sparen will, sollte im Winter unter anderem schon die benötigten Pflanzen wie Tulpen, Gladiolen oder Dahlien kaufen. Doch darüber hinaus gibt es noch einiges mehr, was es für Gartenfreunde in der Winterzeit zu tun gibt.

Gartenarbeiten im Dezember: Die Grundlagen für den nächsten Frühling legen

Der Dezember ist für Gartenfreunde ein relativ ruhiger Monat. Die zu überwinternden Pflanzen sind an einem sicheren Ort verstaut und auch zum vorbereiten der Beete oder der Anzucht neuer Setzlinge ist es noch zu früh. Dafür kann man schon in aller Ruhe den Aufbau der Beete planen und eventuell dafür notwendige neue Pflanzen wie zum Beispiel farbenprächtige Dahlien kaufen.

Immergrüne Pflanzen, die den Winter problemlos überdauern können sollten natürlich nicht nur im Dezember, sondern über die gesamten Wintermonate hinweg regelmäßig gegossen werden.

Die Wintermonate eignen sich darüber hinaus perfekt dafür, das Inventar an Gartenwerkzeugen und Maschinen zu überprüfen. Bei dieser Gelegenheit sollten alle Werkzeuge nochmal auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft sowie kaputte Werkzeuge nach Möglichkeit repariert oder im Zweifel neu angeschafft werden. So stellt man sicher, dass man im Frühling alle Werkzeuge zur Hand hat, um den Garten wieder auf Vordermann zu bringen.

Gartenarbeiten im Januar und Februar: Pflanzen pflegen und vor Schnee schützen

Schnee von den Pflanzen entfernen

Gerade dickere Schichten von Schnee bilden ein erhebliches Gewicht, das auf den darunterliegenden Pflanzen lastet. Daher sollten auf den Pflanzen lastende Schneedecken regelmäßig entfernt werden, um größere Schäden wie zum Beispiel Astbrüche bei Hecken und kleineren Bäumen zu vermeiden.

Baumarbeiten

Sollte es im heimischen Garten Bäume geben, die etwa weil sie zu groß geworden sind gefällt werden müssen, so eignen sich die Wintermonate perfekt dazu genau das zu tun. Ein netter Nebeneffekt des ganzen: das Holz der gefällten Bäume kann unter Umständen als Brennholz für den heimischen Kamin genutzt werden.

Gartenarbeiten ab März: das Grün kehrt zurück

Ab März lässt es das Wetter in der Regel schon immer öfter zu, mehr Zeit im Freien zu verbringen - ideale Voraussetzungen also, um den Vorbereitungen auf die Gartensaison den letzten Feinschliff zu verpassen.

Kompost ausbringen bzw. Dünger verteilen

Gartenbesitzer, die im Besitz eines Komposters sind, sollten den gesammelten Kompost im März schon einmal als Dünger für die Beete und Pflanztöpfe verwenden.

Wer auf keinen Komposter zurückgreifen kann, sollte stattdessen auf handelsüblichen Dünger zurückgreifen. Denn die neuen oder nach der Überwinterung neu eingesetzten Pflanzen benötigen zwingend einen Nährstoffreichen Boden, um zu voller Pracht heranwachsen zu können.

Erste Pflanzen einsäen

Ab März können bereits die ersten Pflanzen in die Beete eingesät bzw. aus den Frühbeeten in die Beete im Garten umgepflanzt werden. Doch Vorsicht: manche Pflanzen, wie etwa Gladiolen oder Dahlien sind äußerst frostempfindlich und sollten deswegen erst nach den Eisheiligen eingepflanzt werden. Welche Pflanzen bereits im März eingepflanzt werden können ist in der Regel den Hinweisen auf den Saatpäckchen zu entnehmen.

Rosen schneiden

Wer Rosen in seinem Garten angepflanzt hat, die im März schon damit begonnen haben auszutreiben, sollte diese im März schneiden. Das gilt jedoch nur dann, wenn die Triebe bereites etwa 3-7 Zentimeter ausgetrieben sind. Falls die Triebe noch nicht so weit sind, sollte bis zum April gewartet werden.

Fazit: Eine gute Vorbereitung im Winter legt den Grundstein für einen strahlenden Frühling

Für Gartenfreunde sind die Wintermonate also nicht unbedingt eine Zeit, in der die Füße hochgelegt werden können. Ab und an sollte auf jeden Fall Hand an den eigenen Garten angelegt werden, damit man sich ab dem Frühjahr wieder in vollen Zügen am saftigen Grün erfreuen kann. Dazu sollte man die Wintermonate dazu nutzen, neue die Anzucht neuer Pflanzen zu planen und neue Sorten wie etwa Tulpen, Gladiolen, Narzissen oder Dahlien kaufen. So setzt man bewusst frische Akzente, um sich immer wieder aufs neue an seinem Garten zu erfreuen.

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