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E-Bike im Winter: So lassen sich Akku-Schäden vermeiden

Archivmeldung vom 04.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Symbolbild (E-Bike)
Symbolbild (E-Bike)

Foto: Lapierrebikes
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Achillesferse von E-Bikes ist der Akku - besonders im Winter. Denn in der kalten Jahreszeit entlädt er sich schneller, und die Reichweite sinkt. Auch Schäden an Bike und Akku sind möglich, erklärt das Infocenter der R+V Versicherung.

Touren mit dem E-Bike sind auch im Winter problemlos möglich. "Radfans sollten jedoch einplanen, dass die Leistung der Akkus bei Kälte sinkt", sagt E-Mobilitätsexperte Markus Jatzkowski von der R+V Versicherung. Daher empfiehlt es sich, den Akku nur während der Fahrt der Kälte auszusetzen. Das beugt großen Reichweiteverlusten und möglichen Schäden vor. "Auch gibt es Neoprenhüllen, um den Akku vor kaltem Wind und Eis zu schützen", rät der Experte.

Akku bei Raumtemperatur laden und lagern

Am besten ist es, den Akku nach der Fahrt immer mit ins Haus zu nehmen. "Man sollte ihn vor dem Aufladen aber erst an die Zimmertemperatur gewöhnen lassen", so Jatzkowski. Wer das E-Bike in der kalten Jahreszeit nicht nutzt, bewahrt den Akku möglichst witterungsgeschützt und bei einer Raumtemperatur bis 20 Grad Celsius auf. Sinnvoll ist es, ihn zu etwa 60 Prozent aufzuladen, denn: "Auch ungenutzte Akkus entladen sich mit der Zeit, daher ist ein gelegentliches Nachladen empfehlenswert."

Das E-Bike winterfest machen

Das Elektrobike wird längere Zeit nicht genutzt? Dann steht es idealerweise an einem durchlüfteten, trockenen Standort. Nässe kann auf Dauer zu Schäden wie Rost führen. Markus Jatzkowski empfiehlt, das Rad vor der Winterpause gut zu reinigen und von Matsch, Salz oder Rollsplitt zu befreien. Auch eine gelegentliche Prüfung des Reifendrucks ist wichtig: "Haben Reifen nicht mindestens den Minimaldruck, können sie Schaden nehmen."

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:

  • Während der Fahrt im Winter nicht durchgehend den Eco Modus nutzen, da sonst die Akkuzellen schneller auskühlen. Bei stärkerer Unterstützung durch den Motor wird gleichzeitig auch der Akku intensiver erwärmt.
  • Kontakte des Bikes und Akkus mit dünnflüssigem Pflegespray einsprühen. Schmutz und Wasser sorgen ansonsten für Kontaktverlust und Korrosion.
  • Auch das Display oder die Bedieneinheit des Fahrrads pflegen, wenn sie längerer Zeit Frost ausgesetzt sind.
  • Einige Hausratversicherungen bieten einen speziellen Schutz für E-Bikes an, der auch Schäden durch Feuchtigkeit oder Verschleiß am Akku begleicht.

Quelle: R+V Infocenter (ots)

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