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Entspannt bleiben bei der Kindererziehung

Archivmeldung vom 08.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Wort & Bild Verlag Fotograf: Wort & Bild Verlag
Bild: Wort & Bild Verlag Fotograf: Wort & Bild Verlag

Eltern und Kinder haben heute oft eine gute Beziehung zueinander - und doch gibt es immer wieder Situationen, in denen Konflikte entstehen und Mütter und Väter sich unsicher fühlen. Wie Eltern die Erziehung entspannt angehen können und dabei typische "Knackpunkte" meistern, zeigt das Apothekenmagazin "Baby und Familie".

Emotionen blockieren die Vernunft

Viele Eltern werden zum Beispiel streng, wenn sie nicht mehr weiterwissen. "Das passiert vor allem in Stresssituationen, da werden wir emotionaler", sagt Psychotherapeutin Stefanie Stahl aus Trier. "Starke Emotionen blockieren immer die Vernunft und das Lösungswissen, und man greift auf alte Muster zurück."

Abstellen lässt sich dieses Verhalten mit viel Nachdenken und Reflektieren: darüber, woher diese Muster kommen und in welchen Situationen sie ausgelöst werden. "Kennt man diese Auslöser, so ertappt man sich nach einiger Zeit schon dabei, dass man gerade in ein solches Muster zurückfällt, und kann reagieren", so Stahl. Schwierig allerdings ist es, wenn der Stress und die dadurch ausgelösten Gefühle schon sehr stark sind. Dann hilft meist nur noch, sich komplett aus der Situation zu befreien - zum Beispiel den Supermarkt zu verlassen, in dem das Kind gerade einen Trotzanfall hatte.

Das Temperament des Kindes akzeptieren

Ein anderer typischer Knackpunkt: Man glaubt, alle anderen haben ihre Kinder besser im Griff. Bewusst oder unbewusst vergleichen Eltern, ob auf dem Spielplatz oder in den sozialen Medien. Hilfreich ist es hier, so "Baby und Familie", sich über den eigenen Standpunkt und seine Werte Gedanken zu machen und dafür Argumente zu finden. Dann lässt man sich nicht so leicht von anderen Meinungen verunsichern. Eltern sollten zudem Akzeptanz lernen. Das Temperament seines Kindes und seine Eigenheiten zu akzeptieren - genauso wie die Tatsache, dass andere Familien es eben anders machen - entspannt auf Dauer ungemein.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen (ots)


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