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Herbst auf der Baustelle: sichtbar sein und trittsicher arbeiten

Freigeschaltet am 04.10.2025 um 09:37 durch Sanjo Babić
Bild: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Fotograf: Jan-Peter Schulz
Bild: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Fotograf: Jan-Peter Schulz

Wenn die Tage kürzer werden und Dunkelheit sowie Nässe und Kälte den Arbeitsalltag beeinträchtigen, steigt das Risiko für Unfälle auf Baustellen. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) rät Unternehmen, jetzt verstärkt auf sichere Verkehrswege und gute Sichtbarkeit zu achten.

"Gerade in der dunklen Jahreszeit kann eine gute Sichtbarkeit Leben retten. Warnkleidung und persönliche Schutzausrüstung sind unverzichtbar, um rechtzeitig gesehen zu werden und sich vor Witterungseinflüssen zu schützen", sagt Hans-Jürgen Wellnhofer, kommissarischer Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG BAU. 

Tragen Beschäftigte am Bau leuchtende und reflektierende Warnkleidung, sind sie auch bei schlechten Sichtverhältnissen, zum Beispiel bei Nebel oder in der Dämmerung, schon aus einer großen Entfernung von bis zu 150 Metern erkennbar. Auf Baustellen sollte die Warnkleidung mindestens der Klasse 2, auf Straßenbaustellen muss sie der Klasse 3 entsprechen. Je höher die Klasse ist, desto größer sind die reflektierenden und fluoreszierenden Textilflächen. Besteht die Warnkleidung aus wind- und wasserdichten, atmungsaktiven Materialien, schützt sie außerdem auch vor Kälte und Nässe. So wird nicht nur die Sichtbarkeit garantiert, sondern auch die Gesundheit geschützt.

Sicher gehen und stehen

Rutsch- und Sturzgefahren entstehen im Herbst durch Laub und Nässe, aber auch durch aufgeweichte Böden. Deshalb müssen Arbeitsplätze und Verkehrswege, wozu auch Gerüste, Laufstege und Treppen gehören, regelmäßig gereinigt werden. Das Tragen von Sicherheitsschuhen mit stark profilierter Sohle sorgt auf rutschigem Untergrund für zusätzliche Standsicherheit.

Beleuchtung auf Baustellen

Reicht das Tageslicht auf der Baustelle zum Beispiel in den dunklen herbstlichen Morgen- und Abendstunden nicht mehr aus, ist eine künstliche Beleuchtung unerlässlich. Verkehrswege benötigen Lichtquellen mit einer Beleuchtungsstärke von mindestens 20 Lux, Arbeitsbereiche je nach Tätigkeit bis zu 500 Lux. Für einen zuverlässigen Einsatz müssen Lichtquellen regelmäßig gewartet und gereinigt werden. Alles Wesentliche rund um die künstliche Beleuchtung auf Baustellen ist im BG BAU-Baustein A 024 zusammengefasst.

Quelle: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (ots)

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