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Tattoos ohne Reue: Mit einer gründlichen Vorbereitung lassen sich Komplikationen beim Tätowieren vermeiden

Archivmeldung vom 26.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Frau mit Tätowierungen
Frau mit Tätowierungen

Foto: brechtbert - Jane
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Rot ist eine kapriziöse Farbe bei Tattoos: Die Farbe verursacht beim Stechen mehr Schmerzen, löst häufiger Allergien und Entzündungen aus und verblasst schneller als andere. Doch ist das nur eine Komplikation unter vielen, die die bunt verzierte Haut auslösen kann.

"Jede neue Tätowierung verletzt die Hautbarriere und birgt das Risiko einer Infektion, einer allergischen Reaktion oder einer unerwünschten Hautveränderung", sagt Hautarzt Dr. Uwe Kirschner aus Mainz im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".

Spontan am Urlaubsstrand? Keine gute Idee...

Vermeiden lassen sich solche Komplikationen, die bei geschätzt rund sechs Prozent der Tätowierungen vorkommen, mit der richtigen Pflege und Hygiene. Ein Studio, das strikte Hygiene-Regeln einhält, wie zum Beispiel die Trennung des Tattoo-Bereichs von anderen Räumlichkeiten, ist sehr wichtig. Spontane Tätowierungen am Urlaubsstrand sind keine gute Idee, denn Erreger können ins Gewebe oder in die Blutbahn eindringen und eine Infektion, etwa mit Hepatitisviren, auslösen. Wichtig ist außerdem: Vor dem Termin sollte die Haut nicht selbst rasiert werden. Zuvor auch keinen Sport treiben: Wegen der stärkeren Durchblutung ist die Haut empfindlicher und das Tätowieren schmerzhafter. Um das Tattoo über viele Jahre hinweg farbenfroh und die Haut darunter gesund zu halten, sollten sie täglich mit Feuchtigkeitspflege und Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 50) behandelt werden.

Vorher beim Arzt beraten lassen

Empfehlenswert ist zudem eine vorausgehenden Beratung beim Arzt. So sollten insbesondere Menschen mit Neurodermitis, Schuppenflechte oder vielen Muttermalen sowie auch mit heller oder sonnengeschädigter Haut abklären, ob ein Tattoo für sie infrage kommt. Auch Menschen mit Diabetes und schlecht eingestelltem Blutzuckerspiegel laufen Gefahr, dass die Wunde schlecht verheilt oder Entzündungen auftreten. Letztlich entsteht so auch kein schönes Bild auf der Haut.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen (ots)

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