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Vielfältige Helfer im Winter: Spraydosen richtig aufbewahren

Archivmeldung vom 16.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Deutscher Verband Flüssiggas e. V./©Mariia - stock.adobe.com"
Bild: "obs/Deutscher Verband Flüssiggas e. V./©Mariia - stock.adobe.com"

Bei nasskaltem Wetter die Schuhe imprägnieren, zugefrorene Schlösser enteisen oder mit Hilfe von Deko-Sprays zu Hause eine gemütliche Adventsatmosphäre zaubern - mit Flüssiggas betriebene Spraydosen stellen ihre Vorteile auch im Winter unter Beweis. Der Deutsche Verband Flüssiggas e. V. (DVFG) erklärt, was es bei der Nutzung in der kalten Jahreszeit zu beachten gilt.

Viele Spraydosen enthalten als klimafreundliches Treibmittel Butan oder ein Propan-Butan-Gemisch. Beide Varianten stehen in den Behältern dank eines leichten Drucks kompakt in flüssiger Form bereit und gehen erst beim Entweichen aus der Dose in den gasförmigen Zustand über. Bevor man Spraydosen bei kalter Witterung an ungeheizten Orten wie etwa im Schuppen oder in der Garage lagert, lohnt sich allerdings ein genauer Blick auf die aufgedruckten Hinweise, denn Butan ist kälteempfindlich: Der für die gewünschte feine Verteilung notwendige Sprühdruck wird hier erst bei Temperaturen über Null Grad Celsius erzeugt. Wird also nur Butan als Treibmittel aufgelistet, empfiehlt sich im Winter die Aufbewahrung in warmen Innenräumen.

Dann ist das Spray bei Bedarf sofort einsatzbereit, erklärt der DVFG. Propan hingegen ist selbst bei Frost noch nutzbar. Deshalb setzt man insbesondere bei Sprays, die - wie etwa Enteisungsmittel - bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes verwendet werden sollen, auf eine Propan-Butan-Mischung. Direkte oder starke Hitzeeinwirkung wiederum gilt es bei beiden Flüssiggasen zu vermeiden, denn Propan wie Butan dehnen sich bei hoher Temperatur aus und sind zudem leicht entzündlich. Spraydosen sollte man also zum Beispiel nie in unmittelbarer Nähe des Herdes oder einer Heizung abstellen. Zündquellen wie Kerzen oder Zigaretten sind beim Sprühen natürlich ebenfalls tabu. Werden in Innenräumen größere Flächen mit einem Spray behandelt, sollte stets auf gute Belüftung geachtet werden.

Quelle: Deutscher Verband Flüssiggas e. V. (ots)

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