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Tabakwirtschaft: EuGH-Urteil kostet 2000 Arbeitsplätze in Deutschland

Archivmeldung vom 11.11.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das neue Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur höheren Besteuerung von Sticks kann zu einem Verlust von 2000 Arbeitsplätzen in Deutschland führen. Das sagte der Geschäftsführer des Verbandes der Cigarettenindustrie, Wolfgang Oberrecht, dem Tagesspiegel.

Sticks machten derzeit ein Siebtel des gesamten deutschen Tabakmarktes von 140 Milliarden Stück aus, berichtete Oberrecht. Der Verband will mit der Bundesregierung und der EU-Kommission darüber verhandeln, dass das Urteil nicht sofort, sondern innerhalb von zwei Jahren umgesetzt werden muss. Der Verband des Tabakwaren-Einzelhandels warnte vor einem Sterben der kleinen Tabakhändler. Die Sticks hätten dem Handel geholfen, die Tabaksteuererhöhungen der vergangenen Jahre zu kompensieren, sagte der Sprecher des Verbands, Willy Fischl, dem Tagesspiegel. Der Verband befürchtet jetzt ein weiteres Ansteigen der Schmuggelzigaretten.

Quelle: Pressemitteilung  Der Tagesspiegel

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