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Rettungswesen: Deutschen Firmen winken Milliardenaufträge in China

Archivmeldung vom 21.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Flagge von China
Flagge von China

Die Modernisierung des chinesischen Rettungswesens könnte der deutschen Wirtschaft über die Jahre hinweg ein Geschäft in dreistelliger Milliardenhöhe bescheren: Beim jüngsten Besuch des chinesischen Premiers Li Keqiang in Berlin wurde eine entsprechende Kooperation vereinbart und der Weg für ein Modellprojekt der Björn Steiger Stiftung in den Städten Jieyang und Wuhan freigemacht, berichtet das "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe).

Die Stadt Jieyang in der Provinz Guangdong soll ein Nukleus für das neue Rettungssystem werden. "Innerhalb von zwei Jahren soll die Innenstadt der Sieben-Millionen-Metropole über ein funktionierendes Rettungssystem verfügen", sagte Stiftungs-Präsident Pierre-Enric Steiger dem "Handelsblatt". Für die gesamte Provinz Guangdong mit 110 Millionen Menschen veranschlagt er sieben bis acht Jahre. Allein für die Anlaufphase in Guangdong fielen Kosten von zehn Milliarden Euro an, der jährliche Betrieb schlage mit weiteren drei Milliarden Euro zu Buche, berichtet die Zeitung.

Für die landesweite Versorgung müsse Peking sogar mit Anlaufkosten von 100  Milliarden Euro rechnen. Für Airbus Helicopters, dem Weltmarktführer bei Rettungshubschraubern, ist China noch ein weitgehend unerschlossenes Terrain: "In den nächsten Jahren wollen wir mehrere Hundert Maschinen in China ausliefern. Das Projekt der Björn Steiger Stiftung spielt dabei eine ganz wesentliche Rolle", sagte Firmensprecher Claas Belling. Die Airbus-Tochter beziffert das Absatzpotenzial im Reich der Mitte auf bis zu 3.000 Hubschrauber.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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