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Es geht weiter aufwärts auf dem IT-Arbeitsmarkt

Archivmeldung vom 11.11.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der freien IT-Stellen von Januar bis Oktober 2005 um mehr als ein Viertel (28 Prozent) gestiegen. Das berichtet die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (Ausgabe 45/2005) unter Berufung auf eine aktuelle Analyse von Adecco, bei der IT-Jobangebote in über 40 Zeitungen ausgewertet wurden. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres wurden 17.515 Spezialisten gesucht – im selben Zeitraum des Vorjahres waren es nur 13.667.

Die meisten Offerten, fast ein Drittel, werden nach wie vor von Beratungs- und Softwarefirmen angeboten: 5.156 Stellen waren hier bislang zu besetzen. Mehr IT-Posten besetzen laut der Analyse auch die Maschinenbauer, die Verlage, die Elektronik- und
Telekommunikationsbranche, so die COMPUTERWOCHE. Positiv auffallend an der aktuellen Statistik ist, dass das Angebot in der Luft- und Raumfahrtindustrie von 28 auf 201 freien Stellen kräftig nach oben geschnellt ist. Auch Zeitarbeitsfirmen haben größeren Bedarf an
Computerfachleuten: Die Zahl der IT-Offerten stieg von 389 auf 644. Einen leichten Dämpfer hat hingegen die Stellen-Entwicklung im öffentlichen Dienst erhalten, nachdem dieser im Vorjahr einer der zuverlässigsten Garanten für IT-Neueinstellungen war. Dennoch steht der Staat mit fast 1.700 Job-Angeboten an zweiter Stelle der IT-Arbeitgeber nach den IT-Dienstleistern und vor den Maschinenbauern, den Elektrotechnikern und den anderen großen Branchen. Eine tatsächliche Flaute herrscht derzeit aber in der Konsumgüterindustrie, bei den Finanzdienstleistern sowie der Chemiewirtschaft.

Laut der COMPUTERWOCHE zeigt die Analyse der Stellenangebote auch starke inhaltliche Veränderungen. Besonders auffallend ist der Zuwachs in den Bereichen Internet/Online und Anwendungsentwicklung. Rund 514 Web-Profis und 3.872 Programmierer wurden bis Oktober gesucht. Damit hat sich das Angebot für die Online-Fachleute verdoppelt. Weiterhin begehrt sind auch Organisatoren und Koordinatoren. Der Bereich legte um fast 40 Prozent auf 1.852 freie Stellen zu – wobei die Statistik auch Trainer und die stark
nachgefragten firmeninternen Berater dazu rechnet. Auch Anwendungsentwickler, Datenbank- sowie Systemspezialisten und Vertriebsmitarbeiter stießen bei der Jobsuche in den ersten zehn Monaten 2005 auf mehr Angebote als im Vorjahreszeitraum.

Quelle: Pressemitteilung COMPUTERWOCHE

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