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Blackrock-Chef stellt sich hinter Deutsche Bank

Archivmeldung vom 14.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Terramara / pixelio.de
Bild: Terramara / pixelio.de

Blackrock-Chef Larry Fink hat sich in der Diskussion um die strategische Neuausrichtung der Deutschen Bank hinter die Co-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen gestellt. Der Chef des weltweit größten Vermögensverwalters sagte dem "Spiegel" mit Blick auf die Strategie des Konzerns: "Ich denke, dass es auch in Europa Banken geben sollte, die ihre Kunden weltweit begleiten. Außerdem glauben wir bei Blackrock daran, dass die Kapitalmärkte auch in Zukunft wichtig sein werden."

Die Deutsche Bank überprüft derzeit ihr Geschäftsmodell, Jain und Fitschen hatten zuletzt jedoch immer wieder durchblicken lassen, dass sie an ihrer globalen Ausrichtung rund um das Investmentbanking festhalten wollen. Fink hält es angesichts der globalen Bedeutung deutscher Industriekonzerne für "sinnvoll, eine deutsche Bank zu haben, die im Kapitalmarktgeschäft eine wichtige Rolle spielt".

Fink unterstützte die Haltung der Bundesregierung in der Euro-Rettungspolitik mit ihrem Beharren auf einem strikten Sparkurs in den Peripheriestaaten. "Die Austeritätspolitik ist notwendig, weil die finanzielle Lage in Ländern wie Griechenland nicht tragfähig war." Man könne allerdings darüber streiten, ob man den Ländern mehr Zeit geben sollte. "In vielen anderen Ländern wäre es wohl zu einem Bürgerkrieg gekommen, wenn die Wirtschaft wie in Griechenland um ein Viertel eingebrochen wäre." Er sei "überrascht, wie ruhig es in Griechenland ist".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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