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RWE-Chef Großmann schreibt bösen Brief an Gabriel

Archivmeldung vom 08.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

RWE-Vorstandschef Jürgen Großmann fühlt sich nach eigenen Worten durch Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) "in ein falsches Licht gestellt". Dies schrieb Großmann dem Minister in einem Brief, der der Essener WAZ-Gruppe vorliegt.

Gabriel hatte Großmann in einem WAZ-Interview namentlich angesprochen und der Energiewirtschaft vorgeworfen, sie spekuliere auf einen milderen Gesetzentwurf zur Abscheidung und Lagerung von Kohlendioxid aus Kohlekraftwerken (Fachjargon: Carbon Dioxide Capture and Storage - CCS). Das Scheitern des CCS-Gesetzentwurfs bezeichnete Gabriel als "Skandal". Dazu bemerkte Großmann in dem Brief an den Minister: "An RWE oder aber auch mir persönlich hat es nicht gelegen. Wir haben das Gesetz weder hintertrieben noch uns kritisch geäußert." Großmann fügte hinzu: "Ich darf Dich bitten, dies in Zukunft korrekt wiederzugeben."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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