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Zeitung: Überstunden werden immer seltener vergütet

Archivmeldung vom 23.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die Arbeitnehmer in Deutschland bekommen Überstunden immer seltener mit Lohn vergütet. Wie die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf Zahlen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) meldet, erhielten zuletzt zwölf Prozent der Beschäftigten im Westen für Extraarbeit eine entsprechende Entlohnung. Zehn Jahre zuvor waren es noch 16,5 Prozent, 1991 sogar 36,8 Prozent gewesen.

Dagegen können 49 Prozent der Beschäftigten im Westen ihre Überstunden komplett mit Freizeit ausgleichen. Rund 20 Prozent bekommen für Extraarbeit eine Mischung aus Freizeitausgleich und Vergütung.

Wie die Zeitung weiter schreibt, sind die Firmenchefs in Ostdeutschland noch knauseriger. Demnach erhalten lediglich 9,7 Prozent der Beschäftigten Überstunden voll vergütet. 1991 waren es noch 26,3 Prozent. Dagegen kann mehr als jeder zweite Arbeitnehmer (53,9 Prozent) Überstunden komplett in Freizeit umwandeln. Bei 19,2 Prozent werden Überstunden mit einem Mix aus Freizeitausgleich und Bezahlung abgegolten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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